Buch

Was uns bleibt - Katie Arnold-Ratliff

Was uns bleibt

von Katie Arnold-Ratliff

Der Strandausflug, den der junge Lehrer Francis Mason zusammen mit seinen Zweitklässlern unternimmt, endet mit einer schockierenden Entdeckung: In einer Bucht finden die Schüler die Leiche einer Frau, die sich von der Golden Gate Bridge gestürzt hat. Die traumatisierten Kinder brauchen Francis' ganze Aufmerksamkeit - genau wie zu Hause seine schwangere Frau -, doch statt sich um das Naheliegende zu kümmern, verstrickt sich Francis in einer schrecklichen Vorstellung: In der Frau am Strand glaubt er Nora erkannt zu haben, die vor zwei Jahren aus seinem Leben verschwand, gerade als zwischen ihnen endlich alles gut zu werden schien. Mit unerwarteter Wucht holt ihn die Vergangenheit wieder ein, und Francis weiß, dass er sich ihr stellen muss - denn sie birgt eine Geschichte zwischenmenschlicher Unzulänglichkeiten und uneingestandener Gefühle, vor allem aber die Geschichte der ersten, der großen - der einzigen? - Liebe. Mit beeindruckender psychologischer Präzision und poetischem Sog erzählt Katie Arnold-Ratliff davon, wie ein junger Mann seine Dämonen aus Zweifeln und Selbstbetrug Schritt für Schritt hinter sich lässt. Doch bald weiß man nicht mehr, was man ihm wünschen soll: Dass er bei seiner Frau Greta bleibt? Oder dass er die Chance bekommt, noch einmal von vorn anzufangen?

Rezensionen zu diesem Buch

1 Stern wert

Ich war vom Anfang des ersten Teils total begeistert: ein Grundschullehrer, der seine Schüler nicht nur auf herkömmliche Weise unterrichtet, sondern sich was einfallen lässt und sozusagen mit Herz und Seele voll dabei ist.. - mein Traum.. (ich wollte auch Grundschullehrerin werden und hatte mit ähnlichen Gedanken gespielt)
Leider ging es ab dann immer mehr bergab.. :( Die Geschichte wurde langweilig. Außerdem wurde mir der Hauptprotagonist immer unsympathischer.. Ich mag es nicht, wenn...

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Was uns bleibt, ist die Erinnerung

Der junge Lehrer Francis Mason macht mit seinen Zweitklässlern einen Ausflug an den Strand. Als die Kinder die Leiche einer Frau entdecken, ist Francis geschockt. Obwohl er nur einen kurzen Blick auf die Tote wirft, meint er seine erste große Liebe Nora in ihr zu erkennen, die er schon lange nicht mehr gesehen hat und die ihm fortan nicht mehr aus dem Kopf geht. Statt den Kindern bei der Bewältigung ihrer Erlebnisse zu helfen, lässt er sich selbst so gehen, dass ihm sein ganzes Leben...

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Was uns bleibt

Francis Mason ist ein junger Lehrer in San Francisco. Eines Tages macht er zusammen mit seinen Zweitklässlern einen Ausflug an den Strand. Dort finden die Kinder die Leiche einer jungen Frau, die scheinbar von der Golden Gate Bridge gesprungen ist. Die Kinder sind sehr aufgewühlt, doch Francis gelingt es nicht, sich den Gefühlen der Kinder zu widmen. Er ist zu sehr mit seinen eigenen Gefühlen beschäftigt, denn in der toten jungen Frau glaubt er, seine Jugendliebe Nora erkannt zu haben. Von...

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Melancholische Literatur zum Nachdenken - keine Unterhaltungsliteratur

Cover/Aussehen

Das Cover und der Schutzumschlag haben mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht und auch gar nicht angesprochen. Der Schutzumschlag wirkt wie Packpapier und das helle Cover mit den Menschen am Strand transportiert ein völlig gegensätzliches Bild vom Inhalt. Der Inhalt ist eher melancholisch und düster und nicht heiter. Außerdem beginnt das Buch zwar am Strand, aber vom sonnigen, heiteren Leben, wie die Bilder es zeigen, ist nichts zu sehen. Es regnet sogar.

Der...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
336 Seiten
ISBN:
9783866481589
Erschienen:
Februar 2012
Verlag:
mareverlag
Übersetzer:
Nicole Seifert
5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 2.5 (5 Bewertungen)

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