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Ihre Mutter war die letzte türkische Sultanin, ihr Vater der indische Radschah von Badalpur. Was wie ein Märchen klingt, ist eine wahre Geschichte. Der Roman eines Lebens, das 1918 in Istanbul beginnt und gegen Ende der dreißiger Jahre in Paris endet. Kenize Mourad rekonstruiert das Schicksal ihrer Mutter, die als türkische Prinzessin das Ende des Osmanischen Reiches und den Aufbruch in eine neue Zeit erlebt. Die Geschichte einer Frau, die es schafft, die Fesseln männlicher Unterdrückung abzustreifen und ihren eigenen Weg zu gehen.
Dieses Buch gehört zu denen, die mir noch tagelang "nachhängen", deren Geschichte lange in meinem Kopf herumspukt.
Kenizé Mourad erzählt das Leben ihrer Mutter in Form eines Romans, der ungeheuer dicht auf mich wirkte, der das untergegangene Sultanat lebendig werden lässt, der aber auch sehr eindringlich schildert, wie es ist, wenn man ins Exil gezwungen wird, während in der Heimat die moderne Türkei entsteht. Auch über die damaligen Lebensumstände in Indien (zur Zeit Gandhis) wird...
Das Buch befindet sich in einem Regal.