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Hass ist ein Gefühl, aber Frieden ist eine Entscheidung Zuerst: Ein Hotel in Rom. Eine israelischpalästinensische Konferenz: Aber ist der Mann, der mit Lizzie auf dem Podium sitzt, nicht vielleicht doch ein arabischer Selbstmordattentäter mit Sprengstoffgürtel? Nein, Nadim pflegt nur seine Reiseunterlagen mit schwarzem Klebeband am Hosenbund zu befestigen, und dafür gibt es Gründe ...
Dann: High Heels in Ost-Jerusalem? Ein Palästinenser im vornehmen Tel Aviver Apartmentgebäude? Von Anfang an ist es eine wechselvolle Freundschaft, die sich zwischen der israelischen Schriftstellerin Lizzie Doron und dem arabisch-palästinensischen Journalisten Nadim entwickelt, begleitet von Vorurteilen und Unverständnis. Es gibt Grenzen der Verständigung. Lizzie hat den Holocaust im Gepäck, Nadim die Nakba - die große Katastrophe -, wie die Palästinenser die Folgen des 48er-Krieges nennen. Sie begreifen, dass sie dieselbe Irrenanstalt bewohnen, nur in verschiedenen geschlossenen Abteilungen. Nadims Frau ist aus Gaza, hat aber keinen Ort, an dem sie bleiben kann ...
Es geht um die schwierige Freundschaft zwischen einer Israelin und einem Palästinenser, die sich auf einer Tagung kennen und schätzen gelernt haben. Beide leiden auf ihre Art unter ihrem Alltagsleben und es ist nicht leicht, miteinander befreundet zu sein.
Zwar schreibt Lizzie Doron ohne Schnörkel, aber dennoch erscheint ihr kurzer Roman vielschichtig und komplex. Doch warum sie diesen Titel gewählt hat, weiß ich nicht? Jemand hier vielleicht?
Sie treffen sich auf einer Friedenskonferenz in Rom: Die israelische Schriftstellerin und der palästinensische Journalist. Misstrauen und Vorurteile bewegen sie, aber sie kommen ins Gespräch und nähern sich einander an. Sie möchte gern ein Buch über ihn und ihre Beziehung schreiben, er möchte einen Film über sie und ihre Beziehung drehen. Doch da gibt es viele äußere Hindernisse: Er lebt in Jerusalem als Teil einer verdächtigen Minderheit und wird immer wieder von den Israelis schikaniert....
Das Buch befindet sich in 17 Regalen.