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Finger weg! Leider können die wenigen guten Stories das Niveau nicht heben.

Kein Vorwort, kein Klappentext, nichts. Zwölf Kurzgeschichten, 136 Seiten. Da kauft der Leser doch direkt die Katze im Sack. Eine teure Katze sogar. Und das Kaufen sollte er lieber sein lassen, denn eine solche Ansammlung zum größten Teil schlechter Horrorstories habe ich noch nie gelesen. Merkwürdig auch, dass der/die Herausgeber gleich zwei Stories mit dem Titel "Halloween" , noch dazu fast hintereinander, zuließ(en). Zwei Geschichten sind dabei, "Ss#X4" und  "Traum des Verstummens", zu denen fehlen mir einfach immer noch die Worte. Ich bezweifele stark, dass sich die Autoren, als sie irgendwann wieder klar denken konnten, noch daran erinnerten, diese Geschichten überhaupt geschrieben zu haben. Und in einer Geschichte habe ich doch glatt einen uralten Witz wiedererkannt, in "Halloween" von Anja Sonnenberg. Einige Stories heben sich allerdings aufgrund ihrer Qualität von den anderen ab, so zum Beispiel "Halloween" von Constantin Dupien und "Ruppert" von Michael Schmidt. Auch "BAKA" von Markus Cremer las sich gut; der Stil gefiel mir sehr. Aber alles in allem kann gesagt werden: Finger weg von diesem Buch, denn es ist wirklich der Oberhorror. Leider hat dieses Wort in dem Fall eine andere Bedeutung, als dies wohl ursprünglich gedacht war.

Fazit: Finger weg! Leider können die wenigen guten Stories das Niveau nicht heben.

Kommentare

Leia Walsh kommentierte am 18. November 2013 um 20:16

Schön. Aber wieso machst du daraus einen Artikel? Das ist eine Rezension und hat damit bei den Artikeln nichts zu suchen, finde ich.

Cthulhu kommentierte am 21. November 2013 um 20:57

Was ist das? Eine Rezension? Zu welchem Buch überhaupt? Abgesehen davon hat eine Rezension hier eh nichts verloren...