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Das Porträt einer Frau, in deren Leben die Geschichte der Bundesrepublik aufscheint, ein Roman über die Unsicherheit der Erinnerung, über die Rückkehr in die Provinz. Ein Buch, das die Frage aufwirft, wie wir uns der eigenen Geschichte stellen.
Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, manchmal auch irritiert, gelegentlich zum Innehalten und/oder Zurückblättern veranlasst, am Ende "umgehauen" - und es wird mich bestimmt noch eine Weile beschäftigen: Béatrice, Mutter einer erwachsenen Tochter, kaufte sich spontan ein altes abgelegenes Haus auf einem Seegrundstück in ländlicher Gegend. Jetzt ist sie abwechselnd mit dem Einrichten und der Arbeit an einem Buch beschäftigt, dessen Abgabetermin eigentlich bereits überschritten ist....
Béatrice hat sich von der Frau getrennt, die sie liebte, und auf dem Land ein ehemaliges Mühlengebäude an einem See gekauft. Béas Verhältnis zu ihrer erwachsenen Tochter wird durch ihren Umzug aus Berlin aufs Land belastet; denn sie nimmt Nelly damit auch die vertraute Position eines Kindes. Nelly wird aus dem Nest geschubst und von nun an Gast im Haushalt der Mutter sein, nicht mehr Kind. Béas Gedanken sind in die Zukunft gerichtet. Einiges will sie auf dem Grundstück ändern; sie sieht sich...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.