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Ein Mann attackiert seine Frau mit gezielten Messerstichen, flüchtet und versteckt sich. Als ihn die Polizei findet, behauptet er, sich an nichts erinnern zu können. Das erweist sich als bittere Wahrheit: Der Täter hat einen akuten Alzheimer-Schub erlitten. Olivia Rosenthals preisgekrönter Roman geht existenziellen Fragen nach: Was bleibt von uns, wenn das Gedächtnis erlischt, wenn das Bewusstsein, die Seele, unsere Identität verloren gehen? Wie lebt es sich als eine Figur des Nichts - oder als deren Angehörige?
Olivia Rosenthal berührt mich zutiefst mit ihrem einzigartigen Schreibstil und ihrer feinen Sprache. Das Thema ihres Buches wühlt mich auf. Erschreckend ist die Erkenntnis, dass die Erkrankung Alzheimer jeden von uns oder unsere Lieben treffen kann und das jederzeit. Die Anzeichen treten schleichend auf und sind nicht leicht zu deuten. Sicher hat heutzutage jeder einmal etwas über die Krankheit gehört, sei es durch prominente Erkrankte oder aus dem eigenen Familien- und/oder Freundeskreis....
Das Buch befindet sich in einem Regal.