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Sandra O'Brien entkommt bei der Geburt ihres Babys nur knapp dem Tod. Die Geburt des jüngsten Familienmitglieds der prominenten O'Briens ist das Thema Nummer eins in der Regenbogenpresse. Während Sandra sich noch in der Klinik befindet, geschieht dort ein rätselhafter Mord. Die Tatwaffe - ein Skalpell. Die Polizei bemüht sich verzweifelt, den Skalpell-Mörder zu finden. Es beginnt ein Alptraum, der die gesamte irische Öffentlichkeit in Atem hält.
Es gibt zwei Handlungsstränge: Zum einen die Entführung des O'Brien Babys und zum andern den Mord an einer Laborantin und später noch an einer Krankenschwester mit einem Scalpell. Das hätte sehr spannend werden können. Aber irgendwie hat der Roman bei mir nicht wirklich gezündet.
Ich wusste bereits ab Seite 55 (!!), wer das Baby entführen wird und wer der Scalpell-Mörder ist. Warum Carson das so geschrieben hat, kann ich nur erahnen.
Der Stil ist nicht schlecht, spannend ist...
Anfangs scheinen eine schwere Geburt und das daraus gerettete Kind die Hauptgeschichte des Buches zu sein, doch schon bald nimmt die Story um den Mörder mit dem Skalpell als Visitenkarte seinen Lauf. Das Buch war für mich sehr spannend zu lesen.
Leider tritt Dr. Dean Lynch schnell in der Story auf und offenbart dem Leser, dass er der Skalpell-Mörder ist, wobei die Motive nicht immer klar erkennbar oder nachvollziehbar sind.
Etwas verwirrend fand ich auch die zwei parallel...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.
