Rezension

Abgebrochen: es zieht sich einfach...

Selige Witwen - Ingrid Noll

Selige Witwen
von Ingrid Noll

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentext:
Sie fürchten weder Tod noch Teufel, klauen in Kaufhäusern, spielen Schwarzfahren und lassen dies und das -- natürlich völlig arglos -- in Taschen und anderen Versenkungen verschwinden. Aber nicht nur das: Cora und Maja, das sind zwei Freundinnen, die füreinander durch Mord und Todschlag gehen. Ein verschworenes Duett, das Fans von Ingrid Noll ja bereits bekannt sein dürfte.

Über den Autorin:
(Wikipedia)
Ingrid Noll wuchs zusammen mit drei Geschwistern (zwei Schwestern und einem Bruder[2]) als Tochter eines wohlhabenden deutschen Arztes in Nanjing auf. Dort wurden sie und die Geschwister von den Eltern unterrichtet. 1949 floh die Familie mit dem letzten Schiff aus Nanjing[3] nach Deutschland[4], und sie besuchte bis 1954 eine katholische Mädchenschule in Bad Godesberg. Um Lehrerin zu werden[5], studierte sie nach dem Abitur an der Universität Bonn Germanistik und Kunstgeschichte, ohne dieses Studium abzuschließen. 1959 heiratete sie den Arzt Peter Gullatz, mit dem sie drei Kinder hat; der Film- und Theaterkomponist Biber Gullatz ist ihr Sohn, der Schauspieler Kai Noll ist ein Neffe. Die Filmwissenschaftlerin Christine Noll Brinckmann ist eine jüngere Schwester.

Vor ihrer Schriftstellerkarriere versorgte Ingrid Noll Kinder und Haushalt, arbeitete in der Praxis des Gatten mit, versorgte ihre Mutter, die 106 Jahre alt wurde[6], und begann in der wenigen verbliebenen Zeit das Schreiben.[4] Ihr Erstlingsroman Der Hahn ist tot entstand jedoch erst 1991, als die Kinder das Haus verlassen hatten, und wurde auf Anhieb ein großer Erfolg. Im Mittelpunkt ihrer Romane stehen Frauen verschiedenen Alters, die sich auf unkonventionelle Weise ihrer Ehemänner oder Liebhaber entledigen.

Ingrid Noll lebt zusammen mit ihrem Mann in Weinheim. Viele ihrer Krimis spielen in Mannheim und Umgebung.

Meine Meinung:
Ich bin leider kein Fan von dem Abbrechen von Bücher!
Leider musste ich das aber bei diesem Buch machen. Davon mal ab, dass ich die Gestaltung in dieser Art gar nicht mag ;)
Ich bin so gar nicht in die Geschichte reingekommen. Klar habe ich alles verstanden, konnte mich jedoch an keinen Charakter festhalten. Keiner war mir ein wenig Sympathisch.
Es hat leider nichts an Spannung gebracht und nach 103 Seiten habe ich es dann wirklich abbrechen müssen.
Mir hat einfach die Art wie erzählt wurde nicht gefallen, es war so für mich Gefühlslos. Zwar wahren die Charakter aktiv und es wurde mit Worten Gefühle ausgedrückt die jedoch nicht ankamen. Die Figuren haben ihr Leben gelebt, zwar mit Aufregung, aber die Gefühle kamen bei mir als Leser gar nicht an und das war sehr schade.
Das Buch vermittelt zudem das Gefühl als ob sich Dinge in der Geschichte ständig Wiederholen.
Es ist das erste Buch der Autorin, daher kann ich den Schreibstil nur für das Buch bewerten ;)

Bewertung: