Rezension

Abigails magisches Abenteuer mit den Füchsen - kann man lesen, muss man aber nicht

Die Füchse von Hampstead Heath -

Die Füchse von Hampstead Heath
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4 Sternen

Im Fantasy Buch „die Füchse von Hampstead Heath“ spielt diesmal nicht Peter Grant die Hauptrolle sondern seine Cousine Abigail. Diese Geschichte, wurde natürlich von Ben Aaronovitch geschrieben, ist wie gewohnt in der ersten Person Singular geschrieben und zwar diesmal aus der Sicht von Abigail. Das Buch umfasst 221 Seiten und erschien am 17.09.2021 bei der dtv Verlagsgesellschaft.

 

Sowohl Abigail wie auch die Füchse waren mir bereits bekannt, so dass es mir leicht fiel mich mit diesen in ein Abenteuer zu wagen. Dabei gefiel mir vor allem die Art von Peters Cousine, denn das Mädchen ist sowohl intelligent wie auch amüsant. Auch die Füchse fand ich großartig. In der Kurzgeschichte geht es um verschwundene Kinder, welche nach ein paar Tagen wieder auftauchen. Als Abigail eine Einladung zu einer Party erhält und das Mädchen, welches sie einlädt, kurz davor verschwindet und nach ein paar Tagen ohne Erinnerung wieder auftaucht ist Abigails Neugierde geweckt.

 

Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, aber der Fall konnte mich nicht so ganz überzeugen. Mir hat die Polizeiarbeit gefehlt, welche ich aus Peters Geschichten kenne und liebe. Das Buch ist in dem grandiosen Schreibstil geschrieben wie die anderen Bücher der Reihe der Flüsse von London. Auch die Beschreibungen helfen einem sich alles gut vorzustellen, aber es fehlte mir einfach etwas, deshalb muss ich dem Buch leider einen Stern abziehen.

 

Man kann das Buch lesen, jedoch muss man es nicht tun, denn es ist nur eine Nebengeschichte und für mich war es nicht schlecht, aber auch nicht so gut, dass man es unbedingt lesen muss.