Rezension

Abschluß der Dilogie - nicht ganz so gut wie Band 1

Das Lied des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske 2 - Bethany Griffin

Das Lied des roten Todes - Das Mädchen mit der Maske 2
von Bethany Griffin

Bewertet mit 3.5 Sternen

Araby und ihre Freunde haben sich ins Luftschiff gerettet und die Stadt verlassen. Sie fliehen in den Sumpf. Doch die Flucht haben sie nicht unbeschadet überstanden, ihr Schiff wurde beschädigt, was sie zur Landung zwingt. Rundum lauern Gefahren. Außerdem hat sich April mit dem roten Tod, der tödlichen Krankheit infiziert. Arabys Vater könnte ihr helfen. Doch auch diese ist verletzt. Elliot will unbedingt zurück in die Stadt. Wie soll es nun weitergehen?
Der Nachteil bei einer Reihe ist, dass die Veröffentlichungstermine oft weit auseinander liegen. Man ist gehalten, in den ersten Band hineinzuschauen. Aber wer davon ausgeht, es würde interessant und spannend weitergehen, wird anfangs enttäuscht. Es dauert ehe man so richtig in die Geschichte hineinkommt. Nur gut, dass sich einiges aus dem ersten Teil wiederfindet. Erst ab der Hälfte passiert mehr und es wird spannend. Die Dreiecksbeziehung von Araby zu Will und Elliot lässt sie nicht gerade sympathisch erscheinen, doch ihr Mißtrauen beiden gegenüber ist berechtigt.
Die Schilderung der Welt von Araby und ihren Freunden ist schon beklemmend. Die Stadt zu retten, ist deren Ziel.
Das Positive an dem Buch ist der leichte und verständliche Schreibstil der Autorin. Allerdings ihre Idee in eine gute Story umzusetzen, weist etliche Schwächen auf.
Fazit:
Ein spannender Klappentext heißt nicht, dass das gesamte Buch genauso sein wird.
Ein tolles Cover macht ebenfalls noch kein gutes Buch, irritiert höchstens.
Ein guter zweiter Teil, der die Dilogie abschließt. Doch richtig gefesselt hat mich das Buch nicht, es war mehr für zwischendurch gut, allerdings für Fans ein Must-Read.
Und nein, es ist kein atemberaubender zweiter Teil der Saga, so wie es auf dem Buchrücken steht.