Rezension

Ann kathrin Klaasen unter Mordverdacht

Ostfriesentod
von Klaus-Peter Wolf

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Kommissarin Ann Kathrin Klaasen gerät unter Mordverdacht als jemand mit ihrer Dienstwaffe ermordet wird. Vorausgehend soll sie eine Laptop beschlagnahmt und Betrügereien im Internet getätigt haben. Wer will ihr so vehement etwas anhängen? 

In der Nähe von Ann-Kathrins Zuhause brennt ein Haus ab. Gefunden wird die Leiche des Mieters, der sich angeblich vorher erhängt hat. Doch ist es wirklich Selbstmord?

Meinung:

Ostfriesentod ist mittlerweile der 11. Teil um das Ermittlerteam um Ann Kathrin Klaasen. Ich habe alle Vorgängerbände gelesen, doch leider muss ich sagen, dass mir dieser Krimi nicht besonders gefallen hat. Die Idee Ann Kathrin zum Opfer eines Identitätsdiebstahls werden zu lassen fand ich gut, allerdings hat mir die Umsetzung weniger gefallen. Die Story war etwas wirr und teilweise die Handlungen unglaubwürdig.

Am Charakter seines Protagonisten Ruppert, sollte Klaus Peter Wolf vielleicht mal ein bisschen arbeiten. In diesem Krimi fand ich ihn absolut albern. Aber das ist ja vielleicht Geschmackssache.

Sehr schön finde ich in dieser Krimi-Reihe immer wieder die Beschreibung der Landschaft rund um das Wattenmeer.

Die Auflösung des Falls war meiner Meinung etwas vorhersehbar.

Fazit:

Ostfriesentod war sicherlich nicht das beste Werk des Autors.