Rezension

Ausbaufähig

Prinzentod - Beatrix Gurian

Prinzentod
von Beatrix Gurian

Klappentext
Verbotene Liebe führt selten zu etwas Gutem. Das weiß Lissie, als sie Kai das erste Mal begegnet und doch schafft sie es nicht, ihm zu widerstehen. Bis ein entsetzlicher Unfall geschieht, der alles, was verborgen war, ans Licht bringt. Aber Lissie ahnt noch nicht, dass dies alles nur der Anfang ist. Ein Psychothriller, der in allen Facetten des Genres schimmert.

Aufbau
Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptperson Lissie geschildert. Dabei erfährt man in chronologischer Reihenfolge, was passiert ist und das passieren wird.

Gestaltung
Das Cover ist typisch für die Arena-Thriller. Außerdem passt der Titel und das Cover auch zu dem Inhalt des Buches. Ich finde es ganz okay.

Charaktere
Die Protagonistin war eigentlich ganz sympathisch und ganz gut ausgearbeitet. Jedoch fand ich die anderen Charaktere nicht sehr sympathisch und irgendwie hat die Chemie zwischen uns leider nicht gestimmt. Ich konnte den anderen Charakteren nichts abgewinnen und konnte deren Handlungen teilweise echt gar nicht nachvollziehen.

Ende
Das Ende fand ich ganz okay, aber nichts besonderes. Auch ging mir das Ende insgesamt ein bisschen zu schnell. Die Protagonistin entdeckt ziemlich schnell und auch nicht ganz überzeugend Dinge, die die Geschichte vorran treiben. Das wirkt insgesamt alles ziemlich vorschnell und auch so als ob die Autorin das Buch unbedingt beenden wollte.

Fazit
Insgesamt gesehen hätte es dem Buch gut getan, wenn es ein paar Seiten hätte und die Geschichte nicht so schnell voran geschritten wäre. Man hatte das Gefühl, dass die Protagonistin keinen Tag Pause hätte. Alles ist Schlag auf Schlag passiert und ohne das sie mal eine Pause hat und „länger“ über das Geschehen nachdenken könnte. Dies führt zu überstürzten Handlungen. Und ich hatte das Gefühl, dass diese Dinge, die Lissie findet, extra so platziert wurden und das hat sehr gedrungen gewirkt.
Leider, war das Buch auch nicht sehr überraschend. Es gab auch einige Logikfehler, die ziemlich offensichtlich waren.