Rezension

Band eins der Eddie Flynn Reihe

Zu wenig Zeit zum Sterben -

Zu wenig Zeit zum Sterben
von Steve Cavanagh

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt
Um das Leben seiner Tochter zu retten, muss Eddie Flynn unmögliches vollbringen. Er muss die Geschworenen von der Unschuld seines Schuldigen Mandantens, dem Boss der Russenmafia, überzeugen. Ansonsten wird nicht nur Amy sterben.

Eigene Meinung
Ich habe angenommen, dass es etwas langweiliger ist Band eins der Reihe erst nach den anderen zu lesen (die Bücher sind nicht nach der Reihe erschienen), da man ja automatisch weiß, dass es mehr oder weniger gut ausgehen wird.
Das war keineswegs der Fall. Steve Cavanagh hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen und ich habe bis zum Schluss mitgefiebert und sogar ein paar Tränchen verdrückt.

Wenn man die Wahl hat, sollte man dennoch nach der richtigen Reihenfolge lesen und nicht nach der Reihenfolge, wie sie im deutschen erschienen sind. So kann man viel schöner nachvollziehen, wieso sich Eddies Leben und auch er so entwickelt haben, wie es in den folgenden Bänden sein wird.

Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Eddie reitet sich von einer auswegsloser Situation in die nächste und schafft es immer wieder, sich durch Grauzonen im Gesetz und ein paar Taschenspielertricks herauszuwinden. Es war wie ein Kinofilm, der vor meinem Auge ablief. Der Showdown war übrigens phänomenal, alleine deswegen sollte man Band eins unbedingt noch lesen, auch wenn man die anderen schon kennt!

Fazit
Ich freue mich sehr auf den nächsten Eddie Flynn! Eine tolle Reihe an der kein Thrillerliebhaber vorbeigehen sollte.