Rezension

Capri-Krimi

In einer stillen Bucht -

In einer stillen Bucht
von Luca Ventura

Bewertet mit 4 Sternen

In dem dritten Fall der Capri Krimis von Luca Ventura geht es um eine tote Frau vom Festland.

Der Inselpolizist Rizzi und seine Kollegin Cirillo versuchen den Fall zu lösen. Aus welchen Beweggründen war die Frau, wie sich herausstellt die Leiterin des berühmten Konservatoriums Neapels, auf der Insel? Mit wem hat sie ihre letzten Stunden verbracht und warum? War dieser Kontakt ihr Mörder? Viele Fragen sind zu klären, um das Rätsel zu lösen. Dazu müssen Rizzi und Cirillo auch auf das Festland nach Neapel. Dort werden sie von dem zuständigen Beamten für nicht ganz voll genommen. Polizisten von der beschaulichen Insel Capri halt. Keine aus der Großstadt.

Ein winziges Detail verrät den Mörder.

Die Story ist gut zu lesen, obwohl ich anfangs Probleme mit den vielen Namen der Protagonisten unc der Nebencharaktere hatte. Dieses ist aber wohl hauptsächlich dem geschuldet, dass ich die beiden ersten Fälle nicht gelesen habe. So fehlt mir gewisses Hintergrundwissen was das private Umfeld des Ermittlerduos angeht.

Alles in allem ein kurzweilige und flüssig zu lesende Lektüre. Besonders finde ich die Zeichnungen von Capri auf der Innenseite des Covers. Man kann sich so die Örtlichkeiten rund um die Insel Capri und die Bucht von Neapel besser vorstellen.