Rezension

Das Geheimnis der Mutter

Dead to Me -

Dead to Me
von Annie Anderson

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Das ist Darby. Kaffeesüchtig. Detective der Mordkommission. Oh, und außer­dem kann sie Geis­ter sehen.

In Darby Adlers Leben gibt es nur drei Regeln.

Erstens: Sprich nicht mit den Toten in Gegenwart der Lebenden.

Zweitens: Bleib außerhalb des Radars des Arcane Bureau of Investi­gation.

Drittens: Vergiss niemals Regel eins und zwei.

Mit einem Mörder, der verzweifelt nach Darbys Aufmerksamkeit sucht, und einem ABI-Agen­ten in der Stadt wird es in Haun­ted Peak, Tennes­see, bald sehr interes­sant wer­den.

Wenn du auf rotzfreche Heldinnen, dunklen Humor und Enemies to Lovers stehst, dann soll­test du un­be­dingt Dead to Me, das erste Buch der action­ge­la­de­nen Grab­flüs­terer-Reihe, lesen.

 

Rezension:

Darby Adler hat bei der Mordkommission die höchste Aufklärungs­rate. Dass sie mit Geis­tern spre­chen kann, ist dabei natür­lich durch­aus hilf­reich. Außer ihrem lang­jäh­ri­gen Part­ner weiß das aller­dings nie­mand. Als die Leiche einer Frau, mit der sie seit High-School-Zei­ten ver­fein­det war, ganz in der Nähe ihrer Woh­nung auf­taucht, diese eigen­artige Täto­wie­rungen trägt und auch noch ihre Visiten­karte bei sich hat, ist natür­lich klar, dass das kein Zu­fall sein kann. Aus­ge­rech­net jetzt taucht auch noch ein Bun­des­agent auf und mischt sich ein.

Annie Anderson bringt in ihrer Reihe die Genres Urban Fan­tasy und Krimi zu­sam­men, in­dem ihre Prota­gonis­tin so­wohl Poli­zis­tin als auch über­sinn­lich be­gabt ist. Dass sich zwi­schen ihr und dem ‚stö­ren­den‘ Bun­des­agen­ten ein Span­nungs­feld ergibt, das ein­deu­tig Rich­tung Ro­manze ten­diert, dürfte Fans des Gen­res kaum über­raschen. In die­sem Band bleibt es in die­ser Be­zie­hung aller­dings noch bei An­deu­tungen. Dass diese nicht ganz neue Genre-Kom­bi­na­tion durch­aus für Über­ra­schungen gut ist, zeigt sich spä­tes­tens beim Finale die­ses Ban­des, denn diese Wen­dung dürfte wohl kein Leser vor­her­ge­se­hen haben. Könnte man zu­nächst näm­lich denken, die Reihe würde da­rauf hinaus­lau­fen, dass die Prota­gonis­tin in jedem Band einen neuen Kri­mi­nal­fall mit magi­scher Unter­stüt­zung löst, wer­den alle Vor­her­sa­gen für die kom­men­den Bände hier über den Hau­fen ge­wor­fen. Es könnte span­nend wer­den …

Die Autorin nutzt ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin.

 

Fazit:

Diese Urban-Fantasy-Krimi-Romance-Reihe überrascht schon im 1. Band mit einer Wen­dung, die der Reihe eine andere Rich­tung geben dürfte.

 

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