Rezension

Das Kind

Das Kind - Sebastian Fitzek

Das Kind
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Der Anwalt Robert Stern wird von seiner Exfreundin Carina eines Nacht zu einem verlassenen Industrie Gebäude gebeten. Da es dringend klang ist er auf ihren Wunsch eingegangen. Sie taucht dort in einem Krankenwagen auf, in dem der 10 Jährige Simon ist, der Robert Stern ein Geständnis machen will und ihn bittet sein Anwalt zu sein. Simon hat einen Gehirntumor und nicht mehr lange zu leben. Er behauptet vor 15 Jahren einen Menschen genau auf diesem Gelände ermordet zu haben. Tatsächlich finden die 3 die Leiche von der Simon spricht, doch ist es wirklich möglich das Simon ein früheres Leben vor diesem hatte und sich daran erinnert. Am Abend bekommt Stern eine DVD per Post,  auf der zu sehen ist wie sein Baby Felix vor 10 Jahren auf der Säuglingsstation starb und ein etwas älterer Junge der Stern verblüffend ähnlich sieht. Ist es möglich das sein Kind wiedergeboren wurde und wie hängt sein eigenes Schicksal mit dem von Simon zusammen?

 

Der Schreibstil lässt sich leicht lesen. Die Spannung wird super aufgebaut und die Rätsel lösen sich nur nach und nach. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ich mag die Bücher von Sebastian Fitzek sehr gerne, auch wenn ich es immer wieder erschreckend finde, was er für eine abgedrehte Fantasie hat.  Für den Leser wird es auf alle Fälle nie langweilig. Man beginnt selbst darüber zu grübeln ob man wirklich an sowas wie Wiedergeburt glauben kann. Mir hat dieser Thriller gut gefallen aber ich habe auch schon welche von ihm gelesen die ich besser fand. Deshalb 4 Sterne.