Rezension

Der dritte ist mein letzter

Flavia de Luce - Halunken, Tod und Teufel - Alan Bradley

Flavia de Luce - Halunken, Tod und Teufel
von Alan Bradley

Bewertet mit 3 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Wieder einmal macht sich Flavia auf zur Lösung eines Geheimnisses. Die Story an sich ist recht spannend, wenn auch ein bisschen zu weit hergeholt an manchen Stellen. Da ich nicht spoilern will, gehe ich auf diese Stellen nicht explizit ein, aber in den vorherigen Büchern war alles doch realitätsnäher und mehr im Bereich des Möglichen angesiedelt.

So lebendig die Figuren sind, so ohne Entwicklung existieren sie seit dem ersten Band. Der Vater ist vergeistigt und kümmert sich nicht um seine Töchter, die älteren Schwestern ärgern Flavia und Flavia selbst ist auch immer noch neunmalklug und irgendwie passagenweise schon schwer erwachsen.

Der Schreibstil ist immer noch locker-leicht. Es werden natürlich häufig chemische Zusammenhänge beschrieben, deren Wahrheitsgehalt ich nicht überprüfen kann und auch nicht überprüfen will. Es klingt aber alles plausibel.

Es fällt mir schwer von Spannung zu schreiben, da es eher meiner Neugier zuzuschreiben ist, dass ich das Buch bis zu Ende gelesen habe.

Das Buch hat sich zügig und flüssig gelesen, doch ob der Meckerpunkte, gibt es nur 3 Sterne und ich verzichte auf weitere Abenteuer Flavias.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Eigentlich wollte Flavia nur ein paar vergnügliche Stunden auf dem Jahrmarkt von Bishop’s Lacey verbringen, doch dann steckt sie aus Versehen das Zelt der Wahrsagerin Fenella in Brand. Und wenig später wird die arme Schaustellerin auch noch bezichtigt, vor Jahren ein Baby entführt zu haben. Getrieben von ihrer unstillbaren detektivischen Neugier, setzt Flavia alles daran, Fenella von diesem Vorwurf reinzuwaschen. Doch die Zeit drängt, denn irgendjemand scheint wegen des Kidnappings blutige Rache an der alten Wahrsagerin nehmen zu wollen …