Rezension

Der Krieg hat begonnen!

Der Krieg der Talente - Frei wie ein Pegasus (Teil 7) - Mira Valentin

Der Krieg der Talente - Frei wie ein Pegasus (Teil 7)
von Mira Valentin

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover ist von der Aufmachung her den vorherigen sechs Bänden treu geblieben, nur hat sich die Farbe erneut verändert. Jetzt ist es grün.Ich bin zwar kein großer Fan von grün, aber es ist ein schönes grün und grün ist besser als pink.

Meine Meinung

** Der Krieg hat begonnen und ich stecke mittendrin. Das ist Angst und Freude zugleich. **

Tja... Ausnahmsweise weiß ich diesmal gar nich so genau, wo ich anfangen soll.
Zuu allererst sollte man wohl erwähnen, dass Teil 7 der Talente-Reihe aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Einmal aus Meleks, wie üblich, doch diesmal kommt auch noch Eriks Sichtweise hinzu, was ich echt interessant finde.

Dieser Teil hat mich emotional nicht ganz so sehr mitgenommen, wie seine Vorgänger. Es gab wesentlich mehr, was mich zum Schmunzeln gebracht hat, und dafür vergleichsweise wenige Heulmomente. Wenn die allerdings da waren, dann richtig. 
Und am meisten hat mir in diesem Band wohl Erik leid getan. Der Arme muss wahrlich am meisten ertragen, physisch und psychisch. Jakob, Melek und Levian kommen so gesehen ganz gut weg.

Es ist interessant zu sehen, wie Melek sich verändert hat und wie sie sich auch immer noch verändert, und ich hoffe die ganze Zeit, dass sie sich wieder an alles erinnert und die "richtige" Entscheidung trifft (auch wenn ich selbst noch nicht genau weiß, wie die aussehen wird/soll). 
Jakob hingegen hat sich kaum verändert, zumindest nicht so, dass man es direkt merken würde. Genauso bei Levian, der übrigens immer noch mein unangefochtener Favorit der drei ist.
In diesem Teil lernen wir auch eine neue Dschinniya kennen, die Näherin Luzilla, Leviatas beste Freundin. Ich mag sie nicht, aber ich schätze, das ist ansichtssache und viele Levian-Fans werden mir hier zustimmen.

Obwohl Band 7 keine so große emotionale Achterbahnfahrt war, wie ich es von den talenten gewohnt bin, gab es diesen einen Moment, in dem mir beim Lesen fast das Herz stehen geblieben ist. Ich hab gehofft und gebangt und gebetet, dass nicht das passiert, was sich in den ersten Sekunden angedeutet hat. Das war der emotionalste Teil der Geschichte für mich und ich bin heilfroh, dass ich ihn überstanden hab.
Gefühlsmäßig hielt es sich beim Lesen meist auf Mitleidslevel, vor allem bei den Kapiteln aus Eriks Sicht. Er hat mir einfach ständig leid getan. Ebenso wie Sylvia, die neben Erik ja der emotionalste Charakter im Buch ist.
Hin und wieder gab es aber auch Szenen,die ich einfach nur unglaublich süß fand, die jetzt aber aufzuzählen, würde vermutlich spoielern.