Rezension

Der lange Weg nach Westen

Das wilde Herz des Westens -

Das wilde Herz des Westens
von Alexandra Fischer

Ein authentisch geschriebener historischer Roman voller Spannung

Schon als Kind träumte Phoebe davon, einen Cowboy zu heiraten. Jetzt, im Jahre 1865, der amerikanische Bürgerkrieg ist beendet, ergreift sie die Chance, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Sie antwortet auf die Heiratsannonce eines Cowboys und reist mit ihrer Freundin Briana nach Missouri, wo ihr zukünftiger Ehemann auf sie wartet. Doch Silas Kennedy ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Zusammen mit Silas Bruder Jesse begeben sie sich sofort auf die beschwerliche Reise nach Montana.

Wieder hat Alexandra Fischer es geschafft, mich mit ihrem Buch komplett zu überzeugen. Die aufregende und sehr spannende Handlung ist nachvollziehbar und ließ die Geschichte als Film durch meinem Kopf laufen. Die verschiedenen Charaktere sind authentisch beschrieben. Der Schreibstil führt locker und flüssig durch diesen Roman.

Wer glaubt, es handle sich bei diesem Buch um einen Liebesroman, der irrt sich. Zwar geht es auch um Liebe, doch im Vordergrund liegt die fesselnde und gefährliche Reise quer durch das Land. Und sehr lange wird dem Leser nicht klar, ob die Protagonisten überhaupt ihr Ziel erreichen werden.

Mein Fazit:

Ein sehr gut recherchierter historischer Roman, den man nicht aus der Hand legen kann. 5 dicke Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.