Rezension

Der Wolkenkratzerthron

Der Wolkenkratzerthron - Tom Pollock

Der Wolkenkratzerthron
von Tom Pollock

"Beth ist wegen ihrer respektlosen Graffitis von der Schule geflogen. Schuld daran ist in ihren Augen ihre beste Freundin Pen, die sie bei der Schulleitung verpfiffen hat. Wie immer, wenn Beth Ärger hat, schnappt sie sich also ihre Sprayerutensilien und zieht durch die Straßen - doch diesmal ist alles anders.
Zum ersten Mal entdeckt sie ein London; das hinter dem ihr bekannten versteckt, zu sein scheint, gerät in Kontakt mit bizarren Geschöpfen, allen voran der grauhäutige und geheimnisvolle Filius Viae, der behauptet in tödlicher Gefahr zu sein.
Zusammen mit Filius begibt sich Beth auf eine gefährliche Suche nach Verbündeten gegen den Kran-König Reach. Reach muss aufgehalten werden, bis Filius' Mutter, die Königin der Straße, zurückkehrt. Beth erkundet mit Filius die zwei Seiten Londons mit ihren Wundern und Wirrnissen."

Als ich anfing, das Buch zu lesen, freute ich mich schon auf die nächsten 400 Seiten. Der Autor beschreibt das Geschehen in einer lockeren Sprache mit vielen Details, die mir aber trotzdem kein richtiges Bild entstehen liesen. Was mich besonders faszinierte, waren die Geschöpfe, die der Autor entstehen ließ. Ich habe auch mal daran gedacht, dass es aber einer mal zu Papier bringt, hätte ich nicht gedacht.
Der Verlauf des Geschehens enttäuschte mich. Zu einem geschahen Dinge einfach zu schnell. Die Wandlung von Beth war ohne Bedenken und Emotionen, nur als sie in der Brühe war. Auch musste kein Training durchgeführt werden, um ihr zu zeigen, welche Kräfte sie besitzt, Im Kampf ging sie unter, als wäre sie doch nur ein einfaches Mädchen. Sie musste erinnert werden, dass sie stark ist. Für mich war das einfach nur Kopf schütteln.
Das Ende war auch mehr und weniger emotinallos. Mit der Geschichte entfernte man sich immer mehr den Figuren. Ich konnte nicht mitfühlen und war einfach nur zornig über das Ende und der Wandlung.
Das Pen nur frei kommt, da sie jetzt verunstaltet ist, kann ich nicht nachvollziehen, Jeder kann frei sein ohne sein Aussehen zu ändern. Mich interssiert das Aussehen nicht, man muss nicht schön sein, So wird aber Pen jemand sein, wo andere zurückschrecken und somit keinen Anschluss mehr findet an Freund und in die Gesellschaft.