Rezension

Die Goldputzerin

Die Goldputzerin - Jana Barth

Die Goldputzerin
von Jana Barth

Bewertet mit 4.5 Sternen

**Klappentext***
"Die Goldputzerin" umfasst eine Menge komplexer Charaktere, eine wundervolle Landschaft und spannende Szenen, in denen man sich vielleicht sogar selber wiederfinden kann. Schwierige zwischenmenschliche Beziehungen treffen auf Lustvolle Szenen, Problematiken der heutigen Gesellschaft und emotionalen Abgründen. Der Schauplatz wirkt mittelalterlich, obwohl "Die Goldputzerin" auf unser Jahrhundert geschrieben wurde, was dem Roman einen zusätzlichen Reiz verleiht.

Hmmm... okay... kein Klappentext wie jeder andere. Man erfährt kaum Einzelheiten, worum es sich in diesem Roman eigentlich dreht. Mich hat er dennoch neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.

Eine neue Welt, ein neues Volk und er ist der Herrscher, davon träumt Rob schon lange.
Er kauft sich eine Insel auf der er seinen Traum verwirklichen will. Es gelingt ihm auch eine große Schar Menschen um sich herum zu versammeln, die ihn auf die Insel folgen möchten.

Als es dann an der Zeit ist, dass Rob, nun genannt Ivar, sich eine Frau sucht entscheidet er sich für die junge Goldputzerin Mathilda, welche sich nun von ihrem Geliebten trennen muss.

Wird sie es wirklich tun? Findet sie das Glück bei dem verhassten und grausamen Herrscher?

Der Roman ist sprachlich sehr gut geschrieben. Die Landschaft und die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben. Auch positiv zu bewerten ist, dass man dem Schreibstil das junge Alter der Autorin nicht anmerkt.
Der Roman regt zum Nachdenken an.

Die einzelnen Handlungen der Personen konnte ich an einigen wenigen Stellen allerdings nicht so gut nachvollziehen, da ich in einigen Situationen anders gehandelt hätte. daher muss ich leider ein kleines Pünktchen abziehen und vergebe somit 4.5 von 5 Punkten und eine ganz klare Lese-Empfehlung.