Rezension

Die Protagonistin nimmt einem den Lesespaß!

Kein Augenblick zu früh - Sarah Alderson

Kein Augenblick zu früh
von Sarah Alderson

Bewertet mit 2 Sternen

Lila und ihre große Liebe Alex sind auf der Flucht, denn eine militärische Eliteeinheit macht Jagd auf Menschen wie Lila - Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten. Man will Experimente mit ihnen durchführen, um Spezialwaffen zu entwickeln. Doch auch wenn sie dabei ihr Leben aufs Spiel setzt, hat Lila nur ein Ziel: Sie muss zurück nach Kalifornien, zum Basislager der Einheit. Denn dort werden ihr Bruder und ihre Mutter gefangen gehalten.

Meine Meinung: 
Ich glaube, ich bin zu alt für die Geschichte. Dieses Buch hat mich fast in eine Leseflaute gebracht, so dass ich es weglegen musste und erstmal ein paar andere Bücher lesen musste. Ich habs dann gerade nochmal zur Hand genommen, aber es reißt mich einfach nicht mit. Deshalb habe ich es jetzt aufgegeben. 

Ich finde Lila absolut schrecklich. Die Idee hinter der Geschichte, die Fähigkeiten der Personen, finde ich sehr sehr gelungen und generell wäre das deshalb eine Geschichte, die ich gerne lesen würde. Aber Lilas negative Einstellung zu absolutem Allem, ihr Rumgenörgel und ihre zu kitschige Liebe zu Alex (und dieser wahnsinnig nervige Wunsch endlich Sex mit ihm zu haben), macht für mich persönlich die Geschichte kaputt. 

Ich vergebe dennoch 2 Sterne, weil ich ins Ende mal reingelesen habe und das Ende und wie gesagt auch die Idee der Geschichte durchaus gelungen finde. Mich persönlich reißt es nur nicht mit, was auch daran liegen kann, dass ich absolut nicht der Zielgruppe entspreche. 

Fazit: 
Ich musste das Buch abbrechen, weil ich Lila als Protagonistin absolut nervtötend finde. Die Idee der Geschichte und die Fähigkeiten der Charaktere finde ich aber sehr gelungen. Ich befürchte, dass ich einfach nicht der Zielgruppe entspreche. Ich gebe wohlwollende 2 Sterne, weil ich die Idee durchaus gut finde nur die Umsetzung mich nicht mitziehen kann!