Rezension

Die Spannung baut sich langsam auf

Die Chemie des Todes - Simon Beckett

Die Chemie des Todes
von Simon Beckett

Bewertet mit 4 Sternen

David Hunter , ein berühmter Rechtsmediziner, hat sich nach dem Unfalltod seiner Frau und seiner Tochter von seinem Beruf als Forensiker und vom Stadtleben zurückgezogen und führt nun mit einem Kollegen eine Hausarztpraxis auf dem Land.
Als dort eine weibliche Leiche gefunden wird, wird er von der Polizei gebeten sich im Rahmen seiner Kenntnise als Forensiker an der Aufklärung zu beteiligen.Doch es bleibt nicht bei dem einen Frauenmord. Als seine neue Liebe "Jenny" verschwindet und die Polizei ihn bei den Ermittlungen außen vor läßt, beginnt er auf eigene Faust zu recherchieren und deckt Unglaubliches auf.
Ein spannender und sprachlich sehr guter Thriller, der allerdings erst langsam in die "Gänge" kommt. Zu Anfang wird viel über Forensik vermittelt,was interessant ist, aber die Spannung etwas bremst. Trotzdem empfehlenswert, für alle, die sich nicht vor Beschreibungen von Larven und Fliegen ekeln,die auf Leichen herumkriechen.