Rezension

Eher langweilig

Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt - Dora Heldt

Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt
von Dora Heldt

Dora Heldt kennen wir alle und haben sicher auch das eine oder andere Buch von ihr gelesen. " Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt " geht es darum das eine Frau kurz vor ihrem 50. Geburtstag steht und ................ mit dieser Zahl nicht leben kann oder will. Und deswegen möchte sie auch ihren Geburtstag nicht feiern. Soweit so gut. Das es Leute gibt, die ein Problem mit ihrem Alter haben, wissen wir alle. Auch wenn ich persönlich sowas nicht nachvollziehen kann und es eher als kindisch bezeichnen würde. Jedenfalls plant ihr Mann dennoch und trotz aller Einwände eine Überraschungsparty. Dazu werden auch zwei ihrer Freundinnen aus der Schulzeit eingeladen. Mit viel hin und her landen diese drei Freundinnen zu einem Welness Wochenende in einem Hotel und versuchen irgendwie ihr Beisammensein zu geniessen. Soweit ist die Story von diesem Roman auch nicht schlecht. Aber was gewaltig nervt ist, das ständige Gejammer des Geburtstskindes, ihre permanenten kindischen Heulattaken und andere Jokes die sie aufzieht. Das macht das Buch, für mich, langsweilig und man merkt das die Augen nicht richtig lesen sondern nur noch überfliegen, weil man einfach ... da durch will. Daher gibt es auch an dieser Stelle Punktabzug. Die Story ist ok, sie ist auch witzige geschrieben - so wie man das von Dora Heldt kennt, aber das ständige Gejammer der Heulsuse geht mal überhaupt nicht. Dieses Mal bin ich von Dora Heldts Roman " Bei Hitze ist es wenigestens nicht kalt " nicht angetan. Schade.