Rezension

Ein Buch mit anlaufschwirigkeiten

Für jede Lösung ein Problem - Kerstin Gier

Für jede Lösung ein Problem
von Kerstin Gier

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

Was wäre, wenn Ihre Familie, Freunde und bekannte wüssten, was Sie wirklich über sie denken.....

Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen sio richtig spannend. Denn es ist so eine Sache, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist gut. man kann das Buch ohne Probleme lesen. Die einzelnen Kapitel wechseln sich immer mit einem Brief von Gerri ab. so erfährt man auch, wem sie was geschrieben hat.

Gerri ist Anfang 30, Singel und steht beruflich als romanschreiberin vor dem aus, weil die Verlage zusammengelegt werden. Das alles zieht sie so runter, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen möchte. - mit schlaftabletten und wodka. Vorher schreibt sie aber noch ganz viele Abschiedsbriefe in denen sie den Leuten sagt, was sie wirklich von ihnen denkt. Und dann geht der Selbstmordvwersuch geründlich daneben und gerri muss allen diesen Leuten wieder unter die Augen treten.

Gerri ist tolle Protagonistin. In Teilen konnte ich mich sehr gut in sie hineinverstzen. Auch die anderen Figuren passt gut in die Geschichte.

Was ich allerdings als schwirig emfpand, war der Start des Buches. Bis der Selbstmordversuch nicht geglückt ist, waren wir schon auf Seiten 150. Vorher drehte sich das buch immer irgendwie im Kreis und kam nicht vorran. Ich hatte schon überlegt das Buch abzubrechen,. weil so rein gar nichts passierte und die protagonistin immer am jammern über ihre situation war. Erst nach diesem missglückten Selbstmordversuch kam endlich Fahrt in die Geschichte und ich mochte das buch. Daher für mich die schwächste Leistung von kerstin Gier.
 

Kommentare

Kristine liest kommentierte am 11. November 2014 um 18:16

Es wäre angenehmer zu lesen, wenn du zum Schluss nochmal nach der Rechtschreibung geschaut hättest :-)