Rezension

Ein eher enttäuschender Thriller

Totengeld - Kathy Reichs

Totengeld
von Kathy Reichs

Bewertet mit 1.5 Sternen

Gelesen: 08. März 2014 bis 10.März 2014
Klappentext:
Du kannst sie zum schweigen bringen. Du kannst Ihnen dasw Leben nehmen. Doch ihre Knochen werden dich verraten.
Ein totes Mädchen am Straßenrand, nachts von einem Auto erfasst, achtlos in der Einöde zurückgelassen: Es ist einer dieser Fälle, die selbst der leiderprobten Forensikerin Tempe Brennan alles abverlangen. Zumal die Polizei das Mädchen als illegal ins Land gereiste Prostituierte und die Sache als Fahrerflucht abstempelt. Tempe findet an den Knochen der jungen Frau Hinweise darauf, dass ihr gewaltsamer Tod kein Unfall war, und beharrt auf Gerechtigkeit für das Opfer – ohne zu ahnen, dass ihre Suche sie in einen Sturm aus Gewalt, Gier und Gefahr führen wird.
Rezension:
Tempe Brennan, Forensikerin, wird beauftragt, die Leiche einer jungen Frau zu untersuchen. Die Polizei hat sie tot gefunden. Anscheinend wurde sie überfahren und dann achtlos liegengelassen. Doch Tempe ist anderer Meinung als die Polizei. Diese nehmen den Fall nicht ganz so ernst, da sie annehmen, dass es sich um eine Prostituierte handelte, die sich zudem auch noch illegal im Land befand. Doch Tempe ist der Meinung, dass die junge Frau, deren Name und Herkunft völlig unbekannt ist, absichtlich ermordet wird. Während ihrer Recherchen wird Tempe dann noch zu einem weiteren unerklärlichen Fall abgerufen. Dafür muss Tempe jedoch ins Kriegsgebiet nach Afghanistan reisen.
Meine Meinung:
Ich habe bisher von Kathy Reichs nur „Knochenarbeit“ gelesen, in dem es
ebenfalls um die Forensikerin Tempe Brennan geht. Dieser Roman hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Doch von „Totengeld“ war ich sehr enttäuscht.
Ich fand, dass man bei diesem Buch vergeblich auf einen „Thriller“ hofft. Bestenfalls handelt es sich um einen Krimi, der in meinen Augen auch eher langweilig und unglaubwürdig rüberkommt. Besonders in Bezug auf Afghanistan und den dortigen Soldaten. Ich musste mich wirklich zwingen, dass Buch komplett zu lesen, da so viele Nebensächlichkeiten das Buch in die Länge zogen. Man Fazit: Man kann es lesen, muss man aber nicht.
Sterne:       1 1/2  von 5