Rezension

Ein Ende, welches keins ist

Dark Secret - Douglas Preston, Lincoln Child

Dark Secret
von Douglas Preston Lincoln Child

Bewertet mit 3.5 Sternen

*** Klappentext ***
Ein gnadenloser Mörder sucht sich ein Opfer nach dem anderen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie waren Freunde des verschollenen Special Agent Pendergast. Doch wer könnte ein Interesse daran haben, sie auszuschalten? Detective D’Agosta beginnt unter Hochdruck zu ermitteln. Er weiß, dass auch er und seine Frau im Visier des Killers stehen. Unerwartete Hilfe bekommt D’Agosta von niemand anderem als Pendergast selbst. Dieser hat sein Verschwinden nur vorgetäuscht, um unbemerkt nach seinem größten Feind suchen zu können: seinem Bruder Diogenes, den er für den Mörder hält. Das FBI verfolgt allerdings eine andere Theorie. Ist es möglich, dass Pendergast sich Diogenes nur einbildet – und selbst ein eiskalter Killer ist?

*** Meine Meinung ***
Jetzt hatte ich schon so viel über Agent Pendergast gehört, dass ich einfach mal ein Buch über ihm lesen musste.
Die Schreibweise Prestons und Childs ist meist recht flüssig, doch es gab häufig sehr langatmige Beschreibungen und Erläuterungen, die mein Lesevergnügen und auch den Spannungsbogen schmälerten. So gab es denn auch eher Spannungswellen.
Es war auf jeden Fall sehr faszinierend, wie die 6 bis 8 Handlungsstränge miteinander verwoben wurden und so zum Ende hin ein Ganzes ergaben. Es tauchten auch immer wieder neue Puzzleteile auf, die man nicht ins Gesamtbild setzen konnte, die zum passenden Zeitpunkt jedoch an ihren Platz fielen.
Die Figuren sind authentisch und lebendig geschaffen. Sie haben ihre Ecken und Kanten und werden dadurch noch lebensechter.
Auch wenn das Buch in einem ShowDown gipfelt, lässt es den Leser mit einem Cliffhanger sitzen und das nervt.
So gibt es ob meiner Kritikpunkte 3,5 Punkte.