Rezension

Ein gutes Buch, endlich mal eine etwas andere Thematik.

Immortal Blood 1 - Sophie Oliver

Immortal Blood 1
von Sophie Oliver

Bewertet mit 5 Sternen

 Das Buch habe ich durche eine Leserunde, der Autorin auf Lovelybooks bekommen, ebenso den zweiten Teil.
Wie oben schon beschrieben, geht es um den Lebenswandel der Zeitjägerin Emmaline, ihr wirken, ihr Leben, ihre Beziehungen zu Sterblichen.

Emmaline, hat ein schweres Schicksal, gegen 1900 heiratet sie, mehr  ihren Eltern zuliebe, einen Mann den sie nicht liebt. Welcher aber immer brutaler zu ihr wird, selbst ihren Freunden vertraut sie sich nicht an, ihr Lebenswille läuft gegen null, weil sie sich dieser "untrennbaren Verbindung" nur durch den Tod entziehen kann, als sie den mysteriösen Nathaniel trifft, wechselt sich das Blatt von möglichen Selbstmord zu möglichen Mord...

Zwischen den meisten Kapiteln, findet ein Zeitenwechsel statt, an welchen man sich schnell gewöhnt, aber welcher zu Beginn vielleicht etwas verwirrt.
Die Protagonistin Emmaline ist mir richtig ans Herz gewachsen, über das Buch. Ich war erst etwas skeptischen, aber man merkt richtig die Entwicklung ihrer seits.

Durch die verschiedenen zeitlichen Ebenen findet glaube ich Jeder weitere Erzählstränge, welche ihn neben der interessanten Hauptstory reizen weiter zu lesen.

Den Aufbau und die Rangfolge der Zeitspringer, in ihren verschieden Familien, fand ich auch sehr fesselnd.
Das Buch ist gefühlvoll, aber dennoch nicht schmalzig geschrieben, und es ist keine Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte, es gibt halt nicht nur schwarze und weiße Charaktere, sondern immer in Graustufen.
Auch das City- bzw. Kontinent - Hopping fand ich interessant.

Fazit: Ein gutes Buch, endlich mal eine etwas andere Thematik, welche noch genug Spannung übrig lässt für ein verlangen den 2. Teil zu lesen.