Ein Klischee jagt das nächste
Bewertet mit 1 Sternen
In dm Buch „verrückt nach New York – Willkommen in der Chaos-WG“ von Katrin Lankers geht es um die junge Maxi, die für einen Monat nach New York geht, um dort ein Praktikum bei einem beliebten Magazin zu machen. Doch ihre Ankunft gestaltet sich alles andere als einfach. Ihre Unterkunft ist nicht das, was sie erwartet und versprochen bekommen hat und dann kommt sie auch noch zu spät zu ihrem ersten Tag in dem für das Praktikum.
Eine Neue bleibe muss also her, denn in dem alten, dreckigen Zimmer, mit dem unsympathischen Vermieter, möchte Maxi auf keinen Fall noch eine weitere Nacht verbringen. Doch das Problem ist, dass es in New York nur wenige bezahlbare Unterkünfte gibt, die sich Maxi leisten kann.
Doch zum Glück gibt es noch den ein oder anderen Engel, der Maxi unter die Arme greift.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht zugesagt hat. Ich habe mir wirklich unheimlich viel von dieser Reihe versprochen und sie hat sich so vielversprechend angehört. Doch von meiner anfänglichen Begeisterung merke ich jetzt überhaupt nichts mehr und ich bezweifle, dass ich Band 2 überhaupt lesen möchte.
Die Geschichte ist sehr oberflächlich und es wird kaum richtig auf die Charaktere eingegangen. Alles plätschert so vor sich hin und jedes Mal, wenn man denk, jawohl, jetzt tut sich was, ist es auch schon wider vorbei. Die WG-Bewohner sind mir alle zu speziell und wirken sehr unecht und auch zu Maxi konnte ich leider nicht finden.
Mir hat die Spannung gefehlt und ein roter Faden.