Rezension

Ein schöner, kurzer Krimi

Bonbons, Whiskey und ein Mord -

Bonbons, Whiskey und ein Mord
von Inga Schneider

Bewertet mit 4 Sternen

Fiona Fitzgerald wollte nur ein paar Wochen Urlaub mit Connor Brennan machen. Doch kaum in Belfast, erschüttert der Tod von Kimberley Madison die Stadt. Fiona hat Kimberley erst am Vortag auf einem Klassentreffen gesehen. Es machen die Gerüchte die Runde, sie habe sich umberacht.  Doch das kann Fiona nicht glauben. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf und Fiona kann ihre Nase nicht heraushalten. Dabei findet sie heraus, dass es mehr als nur einen Verdächtigen gibt.

 

Meine Meinung

Der Klappentext dieses Buches hat mich schon neugierig gemacht. Ich mag solche, relativ kurze, Krimis sehr. Allerdings habe ich erst jetzt, beim Rezension schreiben, gemerkt, dass dies schon der dritte Band über Fiona und den Ermittler Conor Brennan ist, was aber nicht gestört hat. Das heißt, dass das Buch durchaus als Einzelband lesbar ist. In der Geschichte war ich daher schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Zunächst natürlich in Fiona, die ein Belfast ein Klassentreffen hatte, und da ihren alten Schulkameraden wieder begegnet ist. Darunter auch die Familie Madison, die sie eigentlich beide nicht sonderlich mochte. Doch mehr verrate ich dazu natürlich nicht, will ja nicht zu viel verraten. Dass Fiona ihre Nase aus den Ermittlungen nicht heraushalten kann, steht ja bereits im Klappentext. Auch dass Kimberley Madison gestorben ist. War es Mord oder ein Unfall? Wenn es Mord war, wer hatte einen Grund bzw. ein Motiv die Frau umzubringen? Oft ist es ja der Ehemann. War er es wirklich? Um das zu erfahren muss der geneigte Leser dieses Buch lesen. Es ist spannend geschrieben, allerdings steigt sie langsam an. Doch letztendlich gibt es auch eine kleine Überraschung gegen Ende des Buches, obwohl ich diese Person schon etwas vorher im Verdacht hatte. Aber nichts mehr davon. Dieses Buch hat mir auf jeden Fall Gefallen, es hat mich gefesselt und auch gut unterhalten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.