Ein sehr gelungener Auftakt im kalten Island
Bewertet mit 5 Sternen
Arora ist selbständige Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität. Der Kontakt zu Ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester ist nicht sonderlich ausgeprägt und so ist sie nicht sehr begeistert, als ihre Mutter sie bittet nach Island zu fliegen um nach ihrer Schwester zu sehen, die sich längere Zeit nicht mehr bei der Mutter gemeldet hat. In Reykjavik angekommen, stellt Arora Nachforschungen an, doch ihre Schwester ist wie vom Erdboden verschwunden. Je weiter Arora recherchiert, desto mehr Ungereimtheiten ergeben sich und letztendlich muss Arora in Betracht ziehen, dass ihre Schwester einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.
Das Buch hat mir von Anfang an gut gefallen. Sehr kurze Kapitel, immer aus unterschiedlichen Ansichten erzählt, erzeugen eine Dynamik, die die Handlung gut vorantreibt. Die Protagonisten sind interessante Charaktere und sympathisch. Mit Arora kann ich mich gut identifizieren.
Bei dem Buch handelt es sich um Band 1 einer Trilogie. Die spannende Geschichte um Arora geht also weiter.
Von mir gibt es für die Arora Reihe eine klare Leseempfehlung.