Rezension

Ein sehr leichter Regionalkrimi

Tote Trainer pfeifen nicht -

Tote Trainer pfeifen nicht
von Vera Nentwich

Bewertet mit 4 Sternen

Annette's Freund ist der Eishockeystar der Stadt und soll seinen Trainer erschlagen haben. Anette bittet daher ihre Freundin Sabine Hagen um Hilfe da Sabine Detektivin ist. Aber nicht nur als Detektivin hat Sabine ein turbulentes Leben auch im Privaten ist es bei ihr mehr als chaotisch.

Der Schreibstil ist sehr leicht, locker und bildhaft zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung erhöht sich langsam während des lesens.

Fazit: Dieser Regionalkrimi beinhaltet 17 Kapitel und wird aus Sichtweise von Sabine Hagen berichtet. Die Handlung spielt sich in Grefrath ab. Die Story enthält viel Lokalkolorit und ich wurde kreuz und quer durch die Stadt mitgenommen. Ich bin sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen obwohl ich die Vorgängerbücher nicht kenne. Es gibt kaum Rückblenden dies hatte mich aber nicht gestört. Ich persönlich finde dass die charmante Cosy-Krimi sich als Urlaubslektüre hervorragend eignet da sie amüsant, kurzweilig und unterhaltsam geschrieben ist. Sabine Hagen plaudert in ihrer lockeren Art munter drauflos und so habe ich mich beim lesen amüsiert so dass ich auch mal schmunzeln musste und habe durchaus auch mal die Zeit vergessen. Das Privatleben von Sabine und ihre Ermittlungen halten sich die Waage. So sind es meiner Ansicht nach zwei Handlungsstränge die beide in gewisser Weise spannend zu lesen sind. Im letzten Drittel hat dich die Story für mich persönlich leider etwas in die Länge gezogen. Das Ende ist meiner Ansicht nach nicht abgeschlossen. Dies ist der siebte Band einer bisher siebenteiligen Reihe. Diese leichte Story ist für Fans von Cosy-Krimis sowie Regionalkrimis hervorragend geeignet. Deshalb vergebe ich gerne vier Sterne.