Rezension

Ein toller dritter Teil, der mich mit Liebe, Kampf und Tod wieder sehr überzeugen konnte.

Showdown im Zombieland
von Gena Showalter

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Während Ali endlich ihre Beziehung mit Cole genießen kann, braut sich neues Unheil zusammen: Anima Industries überfällt die jungen Zombiejäger, vier der Freunde sterben. Eine klare Kriegserklärung – bis Ali bei der nächsten Attacke entdeckt, dass sie Untote kontrollieren und Schwerverletzte heilen kann. Eine sehr nützliche Gabe im alles entscheidenden Showdown, und doch ein zweischneidiges Schwert: Die überaus seltene Fähigkeit kann nämlich nur vererbt werden – und beweist, dass Ali mit der verräterischen Jägerin verwandt sein muss, die Coles Mutter zum Zombie machte. Wie soll ihre Liebe diesen Schlag verkraften?

Amazon Verlag

 

Meine Meinung:

Nachdem ich vor ein paar Monaten den zweiten Teil der Zombieland-Reihe gelesen hatte, war ich sehr glücklich über die Fortsetzung und konnte es gar nicht erwarten. Den zweiten Teil fand ich ja gar nicht so gut und hoffte so, dass es im dritten Teil wieder besser werden würde.

Das Buch steigt leicht und locker ein, man liest wieder viele verschiedene Namen und bekommt so auch wieder die ganzen Beziehungen der Charaktere untereinander auf die Reihe. Einige Zeit geht es eher um Liebesbeziehungen, bevor die Spannung einsetzt. Die Autorin beherrscht es in diesem Teil die Spnnungskurve ständig oben zu halten, ohne, dass es Längen gibt oder man sich wünscht, das Buch hätte weniger Seiten. Es gab Kämpfe aller Art und vorallem das Ende hat mich sehr begeistern können. Ich habe das so nicht erwartet und irgendwie war es perfekt unperfekt.

 

Die Charaktere waren wie auch in der vorherigen Teilen authentisch und gut zuerfassen. Ali und Cole ergänzen sich prima, sie können hart, aber auch zart. Sie zeigen was sie wollen, sind immer auf Zack, sobald es sein muss und zeigen nur selten Schwäche. Beides sind tolle Protagonisten, von denen ich gerne gelesen habe.

Viele Nebencharaktere haben es in mein Herz geschafft - Kat, Reeve, Nana, Frosty und auch Gavin, Mackenzie oder Justin haben tolle Rollen, ohne die es langweilig wäre. Sie machen die Geschichte aus, sind unheimlich transparent dargestellt und nehmen die ein oder andere Rolle ein.

Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut. Mochte ich das erste Cover noch sehr gerne, machen die restlichen Cover keine gute Entwicklung durch. Ali ist für mich einfach nicht dieses (arrogante?) Mädchen da auf dem Cover. Das passt nicht zu ihr. Sie ist keine Prinzessin, keine Bitch. Sie ist eine harte Zombiekämpferin und unheimlich tough.

Der Schreibstil ist wie in den ersten beiden Teil sehr gut, man kommt gut durch die Seiten und die Autorin versteht es die Kapitel mit Cliffhanger enden zu lassen, um den Leser nicht langweilig werden zu lassen.

 

 

Fazit:

Ein toller dritter Teil, der mich mit Liebe, Kampf und Tod wieder sehr überzeugen konnte. Die Spannung, die sich das ganze Buch über hält, hat mich begeistert zurück gelassen.