Rezension

Ein wenig enttäuscht bin ich schon...

Die Prophezeiung der Schwestern
von Michelle Zink

Bewertet mit 4 Sternen

Dieses Buch ist mir anhand des schönen Covers aufgefallen, denn das gefiel mir ausgesprochen gut. Auch die Inhaltsangabe hat mir zugesagt. Ich musste das Buch also unbedingt lesen.

Die Zwillinge Alice und Amalia, kurz Lia, verlieren ihren Vater. Vor Jahren haben sie schon ihre Mutter verloren und auch sie selbst stehen sich nicht besonders nahe.
Nach dem Tod des Vaters offenbart sich Lia ein altes Geheimnis um eine Prophezeiung, in der es um sie selbst geht. Und um ihre Schwester Alice.
Mühsam erkämpft sich Lia Informationen über diese Prophezeiung ...

Ein wenig enttäuscht war ich nach Beendigung des Buches schon, obwohl es mir eigentlich doch gut gefallen hat. Aber ich wusste im Vorfeld überhaupt nicht, dass es sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer Trilogie handelt.
Umso erstaunter war ich, dass die Handlung im Buch eigentlich nur sehr lahm vor sich hin plätscherte und die Informationen nur spärlich rüberkamen. Ein typischer erster Teil halt, der wohl den Weg für die eigentliche Handlung ebnen sollte.
Die Charaktere blieben - Lia ausgenommen, aber aus ihrer Sicht wird die Handlung auch geschildert - allesamt ein wenig flach.

Trotz aller Kritikpunkte bin ich nun gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, der hoffentlich auch schnell erscheint.