Rezension

Eine echt tolle Geschichte

Eis wie Feuer - Sara Raasch

Eis wie Feuer
von Sara Raasch

Bewertet mit 4 Sternen

 

 

 

Titel: Eis wie Feuer
Reihe: Ice like Fire; Band2

1 Schnee wie Asche  2 Eis wie Feuer 
Autorin: Sara Raasch
Verlag: cbt Verlag

Preis: 14,99 € Klappenbroschur

Erscheinungsdatum: 09.01.2017

Seitenzahl: 534

 

Inhalt:

 

Drei Monate sind seit der großen Schlacht zwischen dem Königreich Winter und Frühling vergangen, bei der König Angra in die Flucht geschlagen wurde. Thronerbin von Winter, Meira, will vor allem eines: Frieden und Sicherheit für ihr Volk. Doch als die verloren geglaubte Quelle der Magie in den Minen der Winterianer gefunden wird, stellt dies das gesamte Machtgefüge in Frage: Prinz Theron brennt darauf, die Magie als Waffe gegen die Feinde von Winter einzusetzen. Meira jedoch fürchtet die Kräfte, die sie damit entfesseln könnte … [Quelle: Random House/cbt Verlag]

 

Über die Autorin:

 

Sara Raasch wusste schon mit fünf Jahren, dass sie für die Bücherwelt bestimmt ist. Während ihre Freunde Limonade verkauften, brachte sie handgezeichnete Bilderbücher an den Mann. Ihre Begeisterung für das geschriebene Wort verleitet sie immer noch zu tollkühnen Aktionen. Schnee wie Asche, ihr Debütroman, schaffte es sofort auf die New York Times-Bestsellerliste. [Quelle: Random House]

 

 

 

 

 

Erster Satz:

 

Fünf Feinde.

 

 

Meine Meinung:

 

 

Cover:

Das Cover finde ich echt schön. Ich mag den Blauton total. Bei genauem Hinsehen sieht es so aus, als wenn das Objekt in der Mitte auf Eis steht unter dem ein Feuer brennt. Wirklich sehr gelungen.

 

Schreibstil:

Das Buch ist in einem schön flüssigen Schreibstil geschrieben. Überwiegend ist es aus der Ich-Perspektive von Meira geschrieben. Einzelne Kapitel sind aber auch in der dritten Person geschrieben, diese begleitet Mather. Ich fand es total schön, auch mal zwischendurch eine andere Perspektive zu lesen, um mehr Hintergrundinformationen zu erhalten.

 

Charaktere:

Die Charaktere hatten auch hier wieder alle ihre Daseinsberechtigung. Meira war mir eigentlich sofort wieder sehr sympathisch, wobei ich sagen muss, dass sie mir ab und an manchmal ziemlich auf die Nerven ging. Sie war manchmal einfach so naiv und ihr Verhalten einfach total daneben. Ich hätte ihr echt gerne mal die Meinung gesagt. Mather ist mir hingegen total ans Herz gewachsen, ich fand ihn irgendwie echt toll. Bei Sir hingegen konnte ich seine Handlungen nach wie vor einfach nie nachvollziehen und ich finde ihn irgendwie einfach zu kalt. Umso mehr ich Theron in Band 1 mochte umso weniger mochte ich ihn hier. Ich weiß auch nicht, er ist mir so unsympathisch geworden. Echt schade. Ich durfte in diesem Band auch ein paar neue Charaktere kennenlernen. Am meisten mochte ich Ceridwen, eine absolut coole und taffe Frau. Zudem durfte ich noch die Königinnen und Könige aus Herbst, Sommer, Yakim und Ventralli kennenlernen. Ich weiß wirklich nicht so ganz, was ich von ihnen halten soll, so richtig sympathisch war mir irgendwie keiner.

 

Story:

Eine tolle Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Ich war eigentlich sofort wieder in Primoria angekommen und in der Geschichte gefangen. Nach dem ersten Höhepunkt folgte aber leider eine ganze Weile stetiges auf und ab. Mal zog sich die Geschichte viele Seiten dermaßen in die Länge, dass ich mich echt etwas quälen musste. Wobei es trotzdem schön und interessant war, die Königreiche Sommer, Yakim und Ventralli kennenzulernen und Meiras Gefühlschaos mitzuerleben. Ja, auch Liebe spielt in diesem Buch eine Rolle, wenn auch meiner Meinung nach eher eine kleine. Dann gab es aber immer wieder Höhepunkte und Überraschungen zwischendurch, die mich dann doch zum weiterlesen brachten. Zum Glück muss ich sagen. Eigentlich wollte ich vor dem Schlafen gehen dann nur noch ein paar Seiten zum Müde werden lesen, da ich dachte es zieht sich eh noch eine Weile in die Länge. Aber mit dem was dann kam hätte ich nicht gerechnet. Ein Schock und eine Überraschung jagte die nächste sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und es bis spät in die Nacht zu Ende gelesen habe. Für mich war es echt ein Wechselbad der Gefühle und ein ständiges "Nein, das kann nicht sein." Mit wirklich sehr vielem hätte ich niemals gerechnet und war wirklich sehr schockiert. Das Ende fand ich richtig fies, irgendwie ein echter Cliffhanger. Ich hoffe es dauert nicht zu lange bis Band 3 erscheint.
 

 

Fazit:

 

Eine echt tolle Geschichte. Auch wenn sie sich zwischendurch total gezogen hat. Das Ende fand ich einfach total super. Hier vergebe ich 4 von 5 Sternen.