Rezension

Eine Mischung aus Krimi, Mystery und Indianer-Jones

Der Kreuzweg
von Gunnar Schuberth

Bewertet mit 4 Sternen

Der Abenteurer Paul Skamper bringt immer allerhand von seinen Reisen mit, unter anderen auch einen mysteriösen Stein. Eines Tages taucht bei ihm Lucius Brand auf, der auch so ein Stein besitzt. Er ist der Meinung mit Hilfe der beiden Steine und eine Karte können die beiden die Kultstätte finden, in der die Heilige Lanze sich befinden soll.

Bei der Suche kommt ihnen die Nazi-Sekte " Schwarze Sonne" in die Quere. Dann wird Brand tot aufgefunden und Skamper gerät unter Mordverdacht.

Der zweite Erzählstrang führt den Leser ins Jahr 1944, hier wird gerade die Kultstätte gebaut.

 

Mit "Der Kreuzweg" hat der Autor Gunnar Schuberth einen spannend Mix aus Krimi, Abenteuer und Geschichte geschrieben. Mit einem Hauch von Mystery verbindet er geschickt die Vergangenheit mit der Gegenwart.

Gleich mit dem Prolog beginnt eine spannende und fesselnde Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, somit war ich schnell in der Geschichte.

 

Die Charaktere sind gut dargestellt worden, Paul Skamper ist ein charismatischer Mann, den ich erst auf den zweiten Blick mochte. Er weiß, was er will und er kämpft auch für seine Lieben.

Die Typen rund um die Nazi-Sekte sind authentisch dargestellt worden.

 

Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir gut gefallen, es erhöht die Spannung

und versorgt den Leser mit Hintergrundinformationen zu der Kultstätte, in der die Heiligen Lanze sein soll.

 

Fazit:

Diese Mischung aus Krimi, Mystery und Indianer-Jones hat mir ganz gut gefallen und auch das die Frage offen bleibt, ob es die Original-Lanze ist oder nicht. So kann der Leser sich seine Gedanken dazu machen.