Eine richtig schöne Liebesgeschichte
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das Buch. Ich liebe solche Liebesgeschichten mit ein paar Turbulenzen und verschlinge sie regelrecht. Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen – ich wurde von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten.
Die Story dreht sich um Tiffy, die eine günstige Bleibe braucht, und Leon, der dringend Geld benötigt. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...
In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der locker-leichte Schreibstil ist genau mein Fall und passt sehr gut zum Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Tiffy und Leon, was mir sehr gut gefallen hat, denn so versteht man die Sichtweise der Beiden umso besser.
Die einzelnen Figuren sind mir im Laufe der Story richtig ans Herz gewachsen. Allen voran Tiffy und Leon – die Beiden sind so liebenswert und sympathisch, dass ich sie wirklich gerne selbst als Freunde haben möchte. Aber auch die Nebenfiguren sind sympathisch und haben mich oft zum Schmunzeln gebracht.
Die Storyline selbst ist wirklich erfrischend, denn dass sich die Beiden anfangs nur mit Post-Its verständigen, ist natürlich recht witzig, aber genau das hat den Charme des Buches ausgemacht. Man merkt richtig, wie die Beiden sich immer besser verstehen und es wird eine richtige Spannung aufgebaut, was wohl passieren wird, wenn sie sich endlich live begegnen. Das Ende war richtig schön und versöhnlich und ich würde am Liebsten noch weitere Geschichte der Beiden lesen. Von mir gibt es für „Love to share“ auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!