Rezension

Einfach mitreißend

Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel -

Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel
von Theresa Czerny

Meine 13-jährige Tochter ist immer wieder auf der Suche nach neuem Lesestoff und auch ich verschlinge sehr gerne immer wieder Bücher, die eher auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten sind, aber mich trotzdem gut unterhalten. Von diesem Buch sind wir mehr als begeistert gewesen, so dass wir uns über eine Fortsetzung sehr freuen würden.

Die Geschichte dreht sich um Valerie, die ihren Bruder im englischen Lake District besucht, da sie endlich eine Pause von Pferden will. Doch wie hätte sie auch ahnen können, dass ihr hier in den Hügeln auf Schritt und Tritt wild lebende Ponys begegnen? Gegen ihren Willen ist Valerie fasziniert: Die Schönheit der Landschaft und die Sanftheit und Ungebundenheit der Pferde lassen sie zur Ruhe kommen. Damit ist es vorbei, als sie Ben begegnet: Ben, dem Eigenbrötler, für den nichts zählt außer die Sicherheit seiner Pferde. Valerie hält seine Vorsicht für übertrieben, bis unerklärliche Ereignisse sie ins Grübeln bringen. 

In die Storyline haben wir Beide ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist absolut bildlich, so dass man sich inmitten des Geschehens wiedergefunden hat. Zudem ist er locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. 

Die Charaktere sind allesamt interessant beschrieben und sie sind uns auch im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Die Storyline blieb auch die ganze Zeit mitreißend, spannend, rätselhaft und unterhaltsam. Wir mussten richtig mitfiebern und wir können es kaum erwarten, dass es eine Fortsetzung geben wird. Für dieses Band vergeben wir ganz klar 5 von 5 Sternen.