Rezension

Wohlfühlgeschichte für Pferdefans, mit Tiefgang und jeder Menge Spannung

Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel -

Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel
von Theresa Czerny

Bewertet mit 5 Sternen

„Die wilden Pferde von Rydal Hill - Leuchtende Hügel:“ von Theresa Czerny ist der erste Band einer Reihe, die Handlung ist aber größtenteils in sich abgeschlossen und kann auch gut so stehen bleiben. Mir persönlich hat die malerische Welt von Rydal Hill allerdings so gut gefallen, dass ich gerne in den nächsten Bänden wieder dorthin zurückkehren möchte. Von Beginn an war der Roman ein echtes Wohlfühlbuch für mich, nicht nur junge Leser:innen fühlen sich in dieser Geschichte Zuhause! Besonders gut gefiel mir dabei, dass es sich nicht um ein klassisches Pferdebuch handelt. Geritten wird hier nämlich nicht, vielmehr steht ein artgerechter und natürlicher Umgang mit den Ponys im Mittelpunkt der Handlung. Dabei verklärt die Autorin nichts, denn natürlich ist eine halbwilde Herde so manchen Gefahren ausgesetzt. Aber nicht nur die Ponys sind wunderbar authentisch beschrieben, auch die Protagonist:innen gefielen mir richtig gut. Valerie ist wirklich liebenswert, bringt aber auch ihre eigenen Probleme, Ecken und Kanten mit. Zusammen mit ihr, macht es richtig Spaß die malerische Naturkulisse der englischen Fells zu erkunden. Der Schreibstil fängt dabei eindrücklich Szenerien ein und transportiert dazu noch jede Menge Gefühl. Eine Mischung welche mich insgesamt begeisterte. Die Handlung ist zudem fesselnd und spannend zugleich, lebt aber immer wieder auch von ruhigen Momenten. Neben sehr realistischen Naturschilderungen, schwingt auch ein mystische Note mit. Der Roman ist somit die perfekte Lektüre für entspannte Lesestunden und lässt sich ganz leicht wegschmökern. Gerne vergebe ich dafür volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!