Endlich geht es weiter…
Bewertet mit 4 Sternen
In dem Buch lernen wir Docias Bruder Jackson näher kennen – und dadurch Menes natürlich auch. Wir haben ja schon im ersten Buch etwas von ihm erfahren. Er ist nicht nur ein guter Polizist sondern auch jemand, der sich um diejenigen sorgt die ihm nahe stehen. Er zeigt viele Seiten an sich und ist stark. Das muss er auch sein, da er ja jetzt eine große Verantwortung zu tragen hat - Menes hätte ihn sonst nicht ausgesucht. Es zeigt sich auch, dass die beiden sich ziemlich ähnlich sind. Sie ergänzen sich gut und helfen sich auch gegenseitig.
Marissa Anderson ist die Polizeipsychologin und kennt ihn gut, da sie mit ihm gearbeitet hat um den Tod seines Hundes Chico zu verarbeiten. Sie gibt sich zurückhaltend, unnahbar, kontrolliert und nach außen hin selbstsicher obwohl sie sich selbst nicht so sieht. Sie empfindet etwas gegenüber Jack aber hält sich zurück und nicht nur wegen der beruflichen Situation sondern auch wegen etwas anderem. Da sie Jackson kennt bekommt sie auch seine Veränderung mit – kann es aber erst nicht wirklich erklären. Durch Jackson/ Menes kommt sie aus sich heraus und stellt sich den neuen Herausforderungen.
Wir lernen aber auch etwas von den Tempelpriestern. Sie verfolgen ihr Ziel gnadenlos und greifen zu brutalen Mitteln und Methoden. Das kommt vor allem durch deren Führerin Odjit. Kamenwati ist immer an ihrer Seite und scheint genauso zu sein. Als er versucht Odjit zu retten begeht er einen fatalen Fehler…
Ein wirklich tolles Buch, das ich nur empfehlen kann und freue mich schon auf den nächsten Teil.