Rezension

Es handelt sich nicht um eine typische Krebs Geschichte, hier geht es auch ums Leben.

Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe - A. J. Betts

Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe
von A. J. Betts

Klappentext
Liebe ist stärker als jede Statistik
Kopf an Kopf liegen Zac und Mia in ihre Krankenhausbetten, nur durch eine dünne Wand getrennt. Diagnose: Krebs. Gefühlszustand: isoliert und allein. Und aus erster Klopfzeichen erwächst eine Liebe, die unter normalen Umständen niemals möglich gewesen wäre …

Autor
A. J. Betts ist Englischlehrerin und Dozentin in Perth, Australien. Sie unterrichtet seit vielen Jahren in einem Krankenhaus. Die Jugendlichen, die sie dort kennengelernt hat, haben sie zu diesem Roman inspiriert.

Inhalt
Zack steht nach einer Knochenmarktransplantation unter Quarantäne. Mia hat einen Tumor im Fuß und eine riesige Wut im Bauch. Normalerweise hätten sie nichts miteinander zu tun. Aber im Krankenhaus gelten andere Regeln. Man braucht Kraft, um die Zeit dort durchzuhalten. Und noch mehr Kraft, um in die normale Welt zurückzukehren. In einer dieser Welten braucht Zac Mia. Und in der anderen braucht Mia Zac. Oder vielleicht brauchen sie sich gegenseitig. Jetzt und für immer. 

Der erste Satz
Nebenan zieht ein Neuling ein. 

Meine Meinung 
Die Geschichte um Zac und Mia ist in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil erzählt Zac uns seine Geschichte über das böse Wort mit K, im zweiten Teil wechseln sich die Protagonisten ab. Im letzten Teil, dem dritten Teil wird die Geschichte aus Mias Sicht zu Ende erzählt. Dies bringt nicht nur Abwechslung für den Leser, man erfährt als Leser auch die Gefühle und Beweggründe von beiden Protagonisten.
Im Buch wird ein sehr realistischer Einblick in den Krankenhausalltag gewährt. Auch die Probleme, bei der Rückkehr in die Welt draußen, kommen nicht zu kurz. Das bringt selbst das härteste Herz zum weinen. Die beiden Protagonisten Zac und Mia hatte ich sofort ins Herz geschlossen, ich fieberte mit beiden mit und hoffte stets auf ein gutes Ende.