Es ist egal was man getan hat, wichtig ist was man tun wird
Bewertet mit 4 Sternen
Der dritte und damit auch letzte Band der Triologie.
Ein bisschen war ich schon traurig, dass die Geschichte nun zu Ende geht, allerdings war das Ende auch das Beste am ganzen Buch. Mit dieser Art von Ende hatte ich nicht gerechnet, aber es war traurig und schön zu gleich. Meiner Meinung nach ist das der Autorin am besten gelungen.
Aber fangen wir von vorne an. Violette ist von Adelina geflohen, da diese nicht mehr zuhören möchte und sehr zurückgezogen und Misstrauisch gegenüber alles und jedem ist. Auf Violettas Hinweis, dass die eigenen Kräfte die begabten bald umbringen würden, hört sie nicht. Doch als ihre eigenen Kräfte immer mehr die Kontrolle gewinnen und Raphael eine Brieftaube nach Adelina sendet, dass es Violette schlecht geht, beginnt die Ablehnung zu bröckeln. Adelina ist ein sehr sturer Mensch und auf dem Weg zu Ihrer Schwester kommt sie natürlich auch nicht drum herum ganz sie selbst zu sein.
schaut man sich die Entwicklung von Adelina im Verlauf der Bücher an, erkennt man ziemlich schnell, dass sie nicht mehr das zurückhaltende und schüchterne Mädchen von damals ist. Aus ihr ist eine selbstbewusste Junge Frau geworden.