Rezension

Fabelmädchen

Das Fabelmädchen - Cosima Lang

Das Fabelmädchen
von Cosima Lang

Bewertet mit 5 Sternen

Cover:

Das Cover ist in Gelb und Schwarz gehalten, was mir gut gefällt. Vor allem das Buch und die schönen Ornamente sind ein Hingucker. Wenn man genau hinsieht, kann man im Hintergrund auch Bücherregale sehen.

 

Die Protagonistin:

Wir lernen Selibra als kleines Mädchen kennen, das behütet bei ihrer Familie aufwächst. Eines Tages holt sie der König des Reiches um ihr mitzuteilen, das sie von nun an das neue Fabelmädchen sein wird.

Von ihrer Familie fort zezerrt fügt sie sich in ihrem Schicksal und wird die neue Herrin der großen Bibliothek. In dieser Bibliothek wird sie von nun an Wohnen, sich um die Bücher kümmern und den Zauber dieses einzigartigen Gebäudes kennen lernen.

Libra, wie sie kurz genannt wird wächst zu einer jungen Frau heran, die ich vom Charakter her sehr mochte. Sie verfügt über Güte, Mut und auch Selbstbewusstsein. Besonders als alles aus den Fugen gerät merkt man ihr an, das sie die Ruhe behalten kann, auch wenn sie Angst hat. Das hat mir besonders gut an ihr gefallen.

 

Schreibstil:

Das dieses Buch etwas besonderes ist merkt man schnell. Den Schreibstil kann man als leicht zu lesen und fesselnd beschreiben. Ich mochte die Idee zum Buch und auch die Beschreibungen der Landschaften waren voller phantasie und man konnte sich alles sehr gut vorstellen.

Die Charaktere gaben mir das Gefühl wirklich am Leben zu sein, hier hat die Autorin sehr viel Liebe rein gesteckt und das merkt man auch.

Auch der Verlauf der Geschichte bleibt spannend bis zum Schluss. Gerade am Ende bin ich am Buch kleben geblieben und musste unbedingt wissen wie das ganze Endet.

 

Fazit:

Ein tolles Buch und etwas besonderes, wenn man Bücher mag, die von Büchern handeln. Für mich gibt es nicht schöneres und da das ganze ein Einzelband ist, muss man nicht lange auf eine Fortsetzung warten, sondern darf direkt erfahren, wie das ganze ausgeht.