Rezension

Fake

Fake - James Rayburn

Fake
von James Rayburn

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten. Als bekannt wird, dass sich auch eine amerikanische Geisel unter den Opfern befindet, wird CIA-Agent Pete Town mit einer geheimen Vertuschungsaktion betraut. Doch dann gerät er ins Visier eines skrupellosen Feindes ...  

Während im Nahen Osten Friedensverhandlungen laufen, wird in Syrien ein hochrangiger IS-Kämpfer per Drohnenangriff ausgeschaltet. Als bekannt wird, dass auch die ISGeisel Catherine Finch zu den Opfern des Anschlags gehört, beginnt für die US-Regierung ein Wettlauf gegen die Zeit. Für eine geheime Vertuschungsaktion wird CIA-Agent Pete Town zurück ins Agentengeschäft beordert. Sein Auftrag: Catherine Finch in den Medien so lange am Leben zu erhalten, bis die Friedensverhandlungen abgeschlossen sind. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. Doch das ist nicht sein einziges Problem. Berüchtigte Warlords, die vom Krieg in Syrien profitieren, wollen Catherine Finch tot sehen. Und Town steht ihnen dabei im Weg ... 
Inhaltsangabe auf amazon

Das Buch hat mir bis weit über die Hälfte sehr gut gefallen. Nur die letzten ca 20% hat mir der Spannungsbogen komplett gefehlt.
Die ersten ca 80% habe ich in relativ kurzer Zeit gelesen, denn es hat mir sehr gut gefallen. Die handelnden Personen und dargestellten Situationen waren realistisch und gut nachvollziehbar, somit war das Buch auch druchgehend spannend. Ich wollte immerzu wissen wie es weiter geht.

Nur zum Schluß, einhergehend mit einem Ortswechsel in der Geschichte, da war der Knackpunkt und die Story wurde zunehmend unspektakulärer. Für den letzten Teil habe ich dann auch gleich mehrere Tage gebraucht. Ein sicheres Zeichen, dass einen die Geschichte nicht mehr so erreicht... 
Ich kann es leider nicht genau erklären, das Ende ist würdig und gut, nur mich persönlich konnte es nicht mehr einfangen.