Rezension

Filmgeschichte

Gone with the Wind - Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten -

Gone with the Wind - Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten
von Charlotte Leonard

Bewertet mit 4 Sternen

London 1934. Vivien Holman und Lawrence Olivier sind verheiratet, allerdings nicht miteinander. Viviens Traum ist die Schauspielerei, zudem verliebt sie sich in Lawrence, der für sie Larry ist. Eine solche Beziehung bedeutet in Hollywood ein schnelles Karriereaus. Vievien bekommt zunächst in London einige Rollen, ihr größter Wunsch aber ist es, die Scarlett O’Hara aus dem bekannten Bürgerkriegsdrama spielen. 

In den USA sucht Regisseur Selznick verzweifelt eine passende Besetzung für diese Rolle. Nicht seine einzige Sorge. Darüber erfährt man viel. Eine Unzahl weiterer Unstimmigkeiten droht, den Dreh platzen zu lassen. 

Dass es Selznick gelungen ist, alle Probleme zu lösen, weiß man. Wie es gelang, beschreibt Charlotte Leonard ausführlich. Auch Viviens private Liebesgeschichte wird gefühlvoll geschildert. Drama, Nervenzusammenbrüche, Drogensucht - alles kommt vor. 

Unerwartet spannend wird der komplizierte Drehablauf des erfolgreichen Klassikers beschrieben, überraschend hart ist das Leben der großen Stars. Interessanter Bericht über ein Stück Filmgeschichte aus der Glamourmetropole Hollywood. 

„Die Geschichte ist ein biographischer Roman und orientiert sich an Tatsachen.“

Gelungen!