Rezension

flüssiger Schreibstil aber trotzdem langatmig

Die Totensammler - Paul Cleave

Die Totensammler
von Paul Cleave

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch beginnt mit der Entführung Emma Greens. Sie ist die Tochter von ehemaligen Anwalt von Theodore Tate. Er saß im Gefängnis weil er Emma im Vollrausch anfahren hat. Donovan Green bittet trotzdem ihn, ehemaliger Detektiv, Emma zu suchen.

Auch Cooper - Psychologieprofessor - wird entführt. Er sammelt Dinge von Serientätern

Dazu kommt noch Detektiv Schroder, der Tage mehr oder weniger befiehlt ,die berühmte Melissa X - eine Serienmörderin, Nachfolgerin des Christchurch Carver zu suchen. Tate nimmt beide Fälle an, schon allein weil er nach seinen 4monatigen Gefängnisaufenthalt das Geld braucht.

Copper wird von Adrian in einer ehemaligen Psychiatrie festgehalten, denn er ist fasziniert von Serienmörder und hält Cooper für einen. Adrian kennt sich gut in der verfallenen Klinik aus, da er hier mal Insasse war. Bis zur Mitte des Buchs plätschert der Thriller so dahin, dann nimmt das Buch eine überraschende Wendung. Doch die Spannung bleibt meiner Meinung g nach immer noch auf der Strecke. Zum Ende hin nimmt diese dann ein paar Seiten zu.

Das Buch wird hauptsächlich in zwei Versionen aufgebaut. Es wird über das Entführungsopfer Cooper und deren Täter Adrian erzählt und es wird aus der Sicht von Theo Tage in Ich form geschrieben. Aber auch die anderen Mitwirkenden kommen immer wieder hervor. Am Anfang ist die Spannung noch etwas mau, trotzdem ist der Schreibstil flüssig ohne viel Schnickschnack. Am Anfang kommen die Protagonisten noch etwas schwach rüber, aber man muss diese erst mal richtig kennenlernen. Trotzdem habe ich mich ein bisschen schwer getan, dieses Buch fertig zu lesen. Für mich ist es ein bisschen zu wenig von allem, mir fehlt halt was. Was genau kann ich nicht dagegen, aber gefesselt hat mich das Buch nicht gerade. Und dann die oftmals ständigen Wiederholungen was für böse Menschen es gibt, das alles an der Mutter liegt das man ein Serienmörder wird, die Zweifel von Tate und und und. Das zieht das Buch unheimlich in die Länge.