Rezension

fulminantes Finale

Eliza Moore -

Eliza Moore
von Valentina Fast

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt
Aufgrund der letzten Ereignisse hat Eliza so gut wie alles verloren. Sie ist keine Hüterin mehr und die Verbindung zu Conor, ihrem Anamaite, wurde gebrochen. Zudem ist sie dafür verantwortlich, dass zahlreiche Sluagh ihr Unwesen in ihrer Welt treiben. Daher lenkt sie sich ab, indem sie sich auf die Jagd nach ihnen begibt. Als sich dann die Gelegenheit ergibt, ihren Fehler wieder gut zumachen, ergreift sie die Chance. Doch alles entwickelt sich anders, als sie gedacht hätte...

Meine Meinung
Nach dem fiesen Cliffhanger aus Band 1 war ich natürlich gespannt darauf zu erfahren, wie es weiter gehen wird. Und was soll ich sagen? Es ging genauso fulminant weiter, wie es aufgehört hatte. 

Schon von den ersten Seiten an konnte mich die Geschichte wieder fesseln und begeistern. Man wurde direkt wieder ins Geschehen geworfen und ich war gespannt darauf, wie es weiter gehen wird. 
Die Handlungsentwicklung war ebenfalls spannend, sodass ich von der Geschichte gefesselt wurde. Zudem hielt die Geschichte noch ein paar unerwartete Wendungen und Überraschungen parat, die ich nicht habe kommen sehen und noch einmal für zusätzliches Tempo und Spannung sorgten. 
Leider muss ich aber gestehen, dass mir das Ende ein wenig zu unspektakulär war, dafür, dass sich die Handlung immer weiter daraufhin zuspitzte und Fahrt aufnahm. Da kam das ende dann etwas abrupt und war schnell vorüber.

Die Protagonisten, allen voran natürlich Eliza, haben mir wieder richtig gut gefallen und ich mochte sie sehr gerne. Ich fand ihr Verhalten und auch das der Nebencharaktere sehr authentisch. Sie kamen lebendig rüber und konnten mich überzeugen. Auch die Entwicklung der Beziehung von Eliza zu Logan, Shawn und den anderen fand ich wirklich gelungen und hat mir gut gefallen. 

Der Schreibstil war flüssig und sorgte dafür, dass sich die Geschichte leicht und schnell lesen ließ. Ich konnte wunderbar in ihr versinken und mich von ihr leiten lassen. Zudem konnte ich auch richtig gut mit den Protagonisten mitfiebern und mich in sie einfühlen, was natürlich vor allem daran lag, dass die Gefühle und Emotionen gut greifbar gemacht wurden. Die Atmosphäre war spannungsgeladen und düster, aber wurde dabei nicht bedrückend, sondern durch die Schlagabtäusche und Beziehungen der Protagonisten untereinander wurde ein wunderbarer Ausgleich geschaffen. 

Insgesamt ein toller Abschluss der Dilogie, von dessen Ende ich mir zwar ein bisschen mehr erhoffte hatte, aber trotzdem gelungen war.