Rezension

Ganz okay.

Das siebte Kind
von Erik Valeur

Bewertet mit 2 Sternen

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Geschichte:
Die Geschichte fand ich etwas kompliziert. Es war sehr schwer, sich ins Buch einzufinden, da auch sehr viel auf alle möglichen Kleinigkeiten eingegangen wird. Zum Beispiel wusste ich am Anfang nicht, was an dem Anonymem Brief so schlimm sei. Erst mit und mit wird einem klar, wie das alles zusammen hängt und was für eine Katastrophe es doch ist. Das berühmteste Waisenheim in Dänemark hat ein dunkles Geheimnis, das eins der Waisenkinder nach Jahren ans Licht bringt durch diese Anonymem Briefe. Wie es aussieht, hat die Regierung das Waisenheim unterstützt, Kinder von Berühmtheiten direkt nach der Geburt der Mutter zu entreißen und nach Kongslund zu bringen, sodass niemand in der Welt davon erfährt, dass diese Berühmtheit ein Kind erzeugt hat, was vielleicht das Ende seiner Karriere bedeuten könnte. Das hieße aber auch, dass uneheliche Kinder einfach so verleugnet und vergessen werden konnten, wenn die Regierung und Kongslund das ebenfalls deckten. Die sechs Waisenkinder bekommen eine Einzige Spur in den Briefen und nach langer Zeit finden sie sich alle zusammen und versuchen das Rätsel zu lösen . Die Geschichte hat viel mit Betrug und Mord zu tun, mit Schuldgefühlen der leiblichen und Adoptiveltern und mit einem Pakt, der niemals hätte geschlossen werden dürfen. Man braucht etwas, um in der Geschichte durchzublicken, aber am Ende wird einem alles klar und am Ende ist nochmal alles sehr gut zusammen gefasst, dass man die Handlung gut verstehen kann.
 

Fazit:
Ich bin immer noch etwas kritisch, wobei das Ende sehr gut geglückt ist, da nochmal alles erklärt und zusammengefasst ist. Ich denke, dass ich mich trotzdem lieber die Hände von "ausländischen" Büchern, da mich die Namen doch schon manchmal sehr verwirrt. Im Endeffekt ist das Buch trotzdem in Ordnung gewesen :)