Rezension

Gemeinschaften in Licht und Schatten – keine leichte Kost

Swimming in Light -

Swimming in Light
von Debra Anastasia

Auch wenn ich mit dem Buch – leider ! – nicht richtig warm geworden bin, so hatte die Thematik über obdachlose Kinder bzw. Menschen, die aus dem Raster des behördlichen Systems fallen, doch etwas an sich, was mich nicht losgelassen hat.

Debra Anastasia – Always You (2). Swimming in Light

 

 

Gemeinschaften in Licht und Schatten – keine leichte Kost

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

„Drowning in Stars“ hat mich derart ergriffen, dass ich es gar nicht erwarten konnte den zweiten Band zu lesen. Meine Erwartungen an „Swimming in Light“ waren daher recht hoch – und konnten vielleicht deshalb nicht erfüllt werden.

Doch von Beginn an: Ich bin sehr schwer in die Geschichte reingekommen. Ich habe in paar Übergänge vermisst, die es mir ermöglich hätten Ruffian kennenzulernen bevor er sich so gab wie Teddi und ihre Familie ihn kennenlernen sollten. Es ging mir viel zu plötzlich und vielleicht auch deshalb empfand ich es als recht unrealistisch.

Ich habe Ruffian – seinen Charakter, seine Beweggrunde – bis zum Schluss nicht verstanden. Und auch Teddi empfand ich als recht oberflächlich dargestellt. Sie kümmert sich um kranke Kinder und deren Familien und sorgt dafür, dass diese einen wunderbaren Tag in einer schlechten Zeit haben. Sehr bemerkenswert und doch blieb bei mir etwas auf der Strecke.

Sowohl Ruffian als auch Teddi werden auf eine Art und Weise dargestellt, die ich als Licht und Schatten empfunden habe. Auch hatte ich das Gefühl, dass ich all dies einfach so akzeptieren solle ohne nach Details zu fragen.

Doch manchmal braucht es diese Details, insbesondere wenn man eine Bindung zu den Charakteren aufbauen möchte.

Dann wiederum wurde fast schon detailliert auf die großen und kleinen Dramen unter High School Schülern eingegangen.

Es fühlte sich für mich nicht ausgewogen an.

 

Mein Fazit:

Auch wenn ich mit dem Buch – leider ! – nicht richtig warm geworden bin, so hatte die Thematik über obdachlose Kinder bzw. Menschen, die aus dem Raster des behördlichen Systems fallen, doch etwas an sich, was mich nicht losgelassen hat.

 

 

Sterne: 3 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!