Rezension

Nicht ganz so gut wie Teil 1

Swimming in Light -

Swimming in Light
von Debra Anastasia

Bewertet mit 4 Sternen

Ruffian lebt mit seiner Mutter in Zelten auf der Straße, ein anderes Leben kennt er nicht. Als sie stirbt möchte er seine Mutter ehren und sich an das halten was sie ihn gelehrt hat. Sie hat sich um die anderen Obdachlosen gekümmert und dafür gesorgt, dass alles gerecht zuging. Ruffians Ziel ist es seine Leute aus der Armut zu holen, koste es was es wolle. So macht er sich auf die Suche nach seinem Halbbruder Gaze, der bei den wohlhabenden Burathons lebt. Dort trifft er auf Teddi, die sein Herz schneller klopfen lässt. Auch wenn ihm Teddi wichtig ist, so hält er an seinem Plan fest, auch wenn der alles zerstören wird.

 

Als Band eins mir so gut gefallen hat, dass es das Monatshighlight März wurde, hab ich nicht lange gewartet und Band 2 gelesen. Ich hatte gehofft Gaze und Pixies Geschichte weiterzuverfolgen und war dann überrascht, dass es um neue Protagonisten geht.

Mit Ruffian hat man einen neuen Protagonisten, der mir fast so gut gefallen hat wie Gaze. Ich mochte seinen Charakter, seinen Mut und wie er für andere da ist. Die Art wie er lebt und aufwuchs war etwas neues für mich, etwas, worüber ich selten in einem YA/NA Buch gelesen habe. So hat man seine Welt kennengelernt, und auch die Vorurteile und Probleme. Mir hat es gut gefallen wie er und seine Comunity beschrieben wurde. Während des ganzen Buches mochte ich ihn und hab gehofft, dass alles gut wird.

Teddi mochte ich auch gerne. Sie tut viel für ihre Mitmenschen und hat „Meine Party“ für kranke Menschen ins Leben gerufen. Ich fand toll wie diese Party und ihre Arbeit mit eingebunden wurden und man auch darin einen Einblick bekam.

Die ganze Geschichte über hofft man dass Ruffian sich richtig entscheidet, so dass es Spannung gab, aber es war nicht ganz so spannend wie Band 1. Trotzdem hat es mir gut gefallen und ich hab es gerne gelesen.